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Nachricht vom 21.06.2018 |
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Region |
Erdbeben der Stärke 2,3 weckte auch Neuwieder |
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Jährlich treten in Rheinland-Pfalz hunderte von Erdbeben auf. Einige dieser Erdstöße können Stärken erreichen, die von der Bevölkerung verspürt werden. Besonders betroffen ist in unserer Region der Rheingraben. Am Donnerstagabend gab es ein leichtes Erdbeben in der Region Plaidt/Kruft, das bis Neuwied zu spüren war. |
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Neuwied. Am Donnerstagabend, den 22. Juni kam es um 21.23 Uhr zu einem kleinen Erdbeben in der Region Plaidt/Kruft mit der Stärke von 2,3. Gut eine Stunde später folgte ein weiterer Erdstoß in der Stärke von 1,1. Die Auswirkungen waren auch in Neuwied zu spüren.
In den sozialen Medien berichten User von ihren Wahrnehmungen: „Bei uns (Heddesdorfer Berg) haben die geschlossenen Türen geklappert.“ oder „Ich habe es auch bei uns in Rodenbach gemerkt... war vor ca. 10 Minuten!“
Im Rheingraben kommt es regelmäßig zu Erdstößen, die meisten sind jedoch von der Stärke so gering, dass sie von der Bevölkerung nicht wahrgenommen werden. Beim Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz werden die Beben registriert und gelistet. (woti)
Hintergrund:
Die Erdbebenregistrierung dient dazu, Gebiete mit höherer seismischer Gefährdung zu identifizieren, denn stärkere Erdbeben sind insbesondere dort zu erwarten, wo auch schwache Beben – die sehr viel häufiger sind – auftreten. Außerdem werden die seismischen Aufzeichnungen bei Computersimulationen zur Auslegung von Gebäuden und Anlagen gegen Erdbebeneinwirkungen verwendet.
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Nachricht vom 21.06.2018 |
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