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Nachricht vom 09.07.2018 |
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Politik |
Partnerschaft Unkel-Kamen auf Augenhöhe gelebt |
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Man schrieb den Juni des Jahres 2005, als die Stadtbürgermeister Gerhard Hausen und Hermann Hupe die Städtepartnerschaft zwischen Unkel und Kamen offiziell besiegelten. Es ist der Beginn des Juli 2018, als Gerhard Hausen seinen langjährigen Amtskollegen aus der Hansestadt des östlichen Ruhrgebietes verabschiedet. |
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Unkel. Gesundheitliche und familiäre Gründe hatten Herman Hupe dazu bewogen, Ende Juli vorzeitig und freiwillig aus dem Amt zu scheiden. Mit Elke Kappen, die sich in einer Stichwahl kürzlich durchsetzen konnte, steht die Nachfolgerin auch schon fest.
„Die Partnerschaft zwischen Unkel lebt in vielen Ausprägungen und sie bewegt sich auf Augenhöhe. Hermann Hupe hat die Saat zu dieser schönen Entwicklung gelegt“, hob Gerhard Hausen in seiner Laudatio in der Kamener Stadthalle hervor. Unkels Stadtchef würdigte auch den Einsatz seines Kollegen und Freundes bei der Einbindung in den sogenannten Partnerschaftsring mit dem schwedischen Ängelholm, dem türkischen Bandirma, Sulecin in Polen, der französischen Stadt Montreuil-Juigné sowie Beeskow in Brandenburg.
Sozusagen als „optisches Ausrufezeichen“ des Gesagten überreichte Gerhard Hausen seinem langjährigen Weggefährten eine rottraubige Hausrebe vom Unkeler Sonnenhang von Oliver Krupp aus der Sorte „Muscat Bleu“. Und damit der Genuss nicht allzu lange warten musste, gab es einige Flaschen Unkeler Weins gleich dazu.
An sein neugewähltes Pendant auf Kamener Seite gewandt, äußerte Gerhard Hausen die Hoffnung, „dass Sie, liebe Elke Kappen, die Beziehung zwischen Kamen und Unkel gleichfalls hegen und pflegen“. Gelegenheit dazu besteht in nächster Zeit ganz offiziell und gleich doppelt: Zum Wein- und Heimatfest und „Kunst in Unkeler Höfen“ sprach Gerhard Hausen seine herzliche Einladung aus, acht Tage später am 8. September wird eine Bürgerfahrt der Stadt Unkel nach Kamen führen.
Umrahmt wurde das dreitägige Partnerschaftstreffen mit der Verabschiedung Hermann Hupes unter anderem durch einen Besuch der „GSW Kamen Klassik“ mit der „Neuen Philharmonie Westfalen“, eine Besichtigungsfahrt in das nah gelegene Münsterland und die Einweihung des „Bürgerratssaal“ im Rathaus Kamen. (PM)
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Nachricht vom 09.07.2018 |
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