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Nachricht vom 16.07.2018 |
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Wirtschaft |
Die Druck-Trends der Zukunft |
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Die 3D-Druck-Technik ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt und verbessert sich stetig. Waren die ersten Drucker dieser Art noch unbezahlbar, gibt es sie jetzt für zum Teil unter 15.000 Euro. Nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Firmen werden 3D-Drucker immer interessanter. Die Mode-Branche kann ihn einsetzen, aber auch Foods sowie Ersatzteile oder zum Beispiel medizinische Produkte können mit Hilfe der 3D-Drucker erstellt werden. |
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Region. Der 3D-Druck hat sich über die vergangenen Jahre deutlich weiter entwickelt. Auch im Bereich der Lebensmittel gibt es inzwischen einige Anwendungen, die dafür sorgen, dass moderne Lebensmittel selbst gedruckt werden können. Was auf den ersten Blick vollkommen unverständlich und nur schwer nachvollziehbar erscheint, ist inzwischen für viele Unternehmen interessant. Speisen aus Rohstoffen via 3D-Drucker formen zu lassen und zum Beispiel dann nur noch im Backofen aufbacken zu müssen ist ein Trend, der durchaus in der Zukunft so geschehen könnte.
In den Niederlanden wurde bereits ein entsprechendes Projekt gestartet, bei dem ein Foodprinting-Restaurant eröffnet wird. Dieses soll im Herbst 2018 in der Stadt Wolvega eröffnet werden. Die Speisen werden mit einem Lebensmittel 3D-Drucker erstellt und können in einer entsprechenden Speisekarte ausgewählt werden.
Neben dem 3D-Druck verändern sich auch klassische Werbemittel wie Flyer und Visitenkarten. So werden diese heute oft veredelt durch z.B. stanzen oder einer Glanzschicht. Wer sich online über die klassischen Werbemittel informieren möchte, findet auf der Plattform Viaprinto entsprechende Angebote und innovative Vorschläge.
3D-Druck für Privatpersonen zunehmend interessant
Bedingt durch die sinkenden Preise bei den 3D-Druckern kommen diese auch bei Privatpersonen immer besser an. Das bedeutet, dass viele Privathaushalte darüber nachdenken, ob sie sich einen 3D-Drucker zulegen sollen. In der Praxis zeichnen sich die 3D-Drucker dadurch aus, dass sie zum Beispiel genutzt werden können, um Ersatzteile zu drucken. Wer für ein Gerät oder z.B. für ein Spielzeug seiner Kinder ein Ersatzteil sucht, kann in der Theorie entsprechende 3D-Bilder der Teile im Internet finden, bzw. diese vom Hersteller zugesandt bekommen und dann zu Hause mit Hilfe des 3D-Druckers selbst ausdrucken.
Neben anderen Bereichen, wie zum Beispiel der E-Mobilität wird der 3-Druck sich für private Haushalte, aber auch für Firmen immer mehr lohnen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Maschinenbauer.
In der Industrie sind es vor allem die Maschinenbauer, die immer häufiger auf die 3D Drucktechnik setzen. Teile, die für die Produktion von Maschinen benötigt werden, kommen inzwischen sehr häufig aus dem 3D-Drucker. Gerade Maschinenbauer, die nicht auf eine Massenproduktion, sondern auf präzise Teile angewiesen sind, entscheiden sich häufig für die 3D-Drucktechnik. In den kommenden Jahren kann die 3D-Drucktechnik noch weitere Branchen revolutionieren. Dies ist vor allem dann möglich, wenn die Technik schneller wird und gleichzeitig die Kosten sinken.
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Nachricht vom 16.07.2018 |
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