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Nachricht vom 17.07.2018 |
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Region |
„Kleine Liga“ will sich noch stärker einbringen |
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Spanien kennt „La Liga“, den Zusammenschluss der Fußball-Erstligisten; in Neuwied gibt es immerhin seit Jahrzehnten die „Kleine Liga“. Und deren Einfluss auf die Sozialpolitik der Kommune ist sicherlich größer als der der Starkicker auf das Iberische Königreich. |
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Neuwied. Seit 1985 kommen die lokalen Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, der Caritas, der Arbeiterwohlfahrt, des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Sprecher des „Paritätischen“ zusammen. Sie verfolgen dabei mehrere Ziele: Transparenz untereinander schaffen, Programme aufeinander abstimmen, Absprachen in Hinblick auf die Tätigkeiten treffen und neue Lösungen ins Auge fassen. Das alles geschieht in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung.
So traf sich nun Neuwieds Bürgermeister und Sozialdezernent Michael Mang mit Claudia Pauly (Caritas), Pfarrerin Renate Schäning (Diakonische Werk), Rainer Litz (AWO), Karl-Heinz Pieper (DRK) und Thomas Voß (Der Paritätische) im Gemeindehaus an der Feldkirche zum intensiven Gedankenaustausch, um über künftige Formen der Zusammenarbeit zu beraten. Zunächst hielt man jedoch kurz Rückschau - und zog dabei eine durchweg positive Bilanz der bisherigen Gesprächsrunden.
Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand allerdings die Frage: Wie wird die gemeinsame Arbeit zukünftig ausgekleidet? Schließlich will die „Kleine Liga“ das soziale Gesicht der Stadt mitprägen, will sich einmischen, um das soziale Miteinander in der Stadt noch fester in der Bürgerschaft zu verankern. Sie will kurz gesagt „neue Wege gehen.“ Das stieß bei Sozialdezernent Mang natürlich auf offene Ohren.
Er machte deutlich, dass die einzelnen Wohlfahrtsverbände programmatisch einerseits sehr breit andererseits aber auch sehr flexibel aufgestellt sind; ein „großer Bauchladen“ nennt es DRK-Geschäftsführer Pieper, der künftige Sprecher der „Kleinen Liga“. Dementsprechend können sie auf aktuelle soziale und gesellschaftliche Entwicklungen Bereich adäquat reagieren. Die Liga-Vertreter unterstrichen, dass es ihr Bestreben ist, sich künftig noch stärker einzubringen. Sie wollen ausloten, wo sich ihre Ressourcen noch intensiver nutzen können – zum Wohl der Bürger der Stadt.
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Nachricht vom 17.07.2018 |
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