Am Sonntagnachmittag, den 22. Juli wurde die Feuerwehren in Neuwied und aus der Verbandsgemeinde Weißenthurm zu einem brennenden Feld alarmiert. Das Feuer breitete sich rasch aus, konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Neuwied. Am Sonntagnachmittag wurden die Feuerwehr der Stadt Neuwied und die Löschzüge Engers und Niederbieber-Segendorf zu einem Flächenbrand im Langendorfer Feld (Nähe Hafenstraße) alarmiert. Das Stoppelfeld brannte auf circa 1.000 Quadratmeter und breitete sich aus. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf ein nahegelegenes Waldstück verhindern.
"Gefährlich wird es bei solchen Flächenbränden, wenn sich der Wind unvorhersehbar dreht. Dann kann es vorkommen, dass sich das Feuer rasend schnell in Richtung der Einsatzkräfte ausbreitet. Heute konnten wir den Brand schnell löschen und ein Übergriff auf die umliegenden Bäume verhindern", berichtet Einsatzleiter Florian Bauer dem NR-Kurier. "Schwierig war nur, dass das Wasser auf den Fahrzeugen begrenzt ist. So haben wir einen rund 500 Meter Schlauchleitung verlegen müssen." Unterstützt wurde die Feuerwehr Neuwied dabei auch durch das geländegängige Tanklöschfahrzeug der Verbandsgemeinde Weißenthurm.
Nach Ablöschen der Brandstellen pflügte ein Landwirt die betroffenen Stellen um, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die Feuerwehr überwachte den Vorgang, fall sich wieder etwas entzünden sollte. Im Einsatz waren die Wehren mit rund 40 Einsatzkräften, der Rettungsdienst und die Polizei. Verletzt wurde niemand. Uwe Schumann