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Nachricht vom 08.08.2018
Region
Führungsspitze der Kreisfeuerwehr wird verstärkt
Die Führungsriege der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes auf Kreisebene wird ab sofort von zwei auf insgesamt vier Personen aufgestockt. Volker Lemgen aus Thalhausen und Andreas Schmidt aus Raubach sind von den Wehrleitern des Landkreises Neuwied einstimmig zum zweiten und dritten Stellvertreter des Kreisfeuerwehrinspekteurs Werner Böcking gewählt und von Landrat Achim Hallerbach ernannt und vereidigt worden. Lemgen und Schmidt unterstützen damit Böcking und den bisherigen Stellvertreter Holger Kurz bei ihren umfangreichen Aufgaben.
Führungsriege (v.l.n.r.): Landrat Achim Hallerbach, 3.stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Andreas Schmidt, 2.stellvertretender KFI Volker Lemgen, 1.stellvertretender KFI Holger Kurz, Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking und der zuständige Abteilungsleiter in der Kreisverwaltung, Frank Laupichler. Foto: privatKreis Neuwied. „Da das Aufgabenspektrum der Feuerwehren und im Katastrophenschutz zunehmend wächst und stets mit neuen Herausforderungen verbunden ist, habe ich mich auf Vorschlag von Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking dazu entschlossen, diese vielfältigen Tätigkeiten auf mehrere Schultern zu verteilen“, erklärte Landrat Achim Hallerbach die Personalentscheidung. Er wies dabei nochmals darauf hin, dass alle Feuerwehrleute ihr umfangreiches Aufgabengebiet mit großem Engagement ehrenamtlich betreiben und nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Helfern in den Feuerwehren und aller im Katastrophenschutz tätigen Helfern zu bedanken.

Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking machte deutlich: „Die anstehenden großen Aufgaben, wie Veränderungen im Katstrophenschutz im Landkreis Neuwied, Aufbau eines Führungs-, Lage- und Logistikzentrums, Reform der Ausbildung der Feuerwehren sowie die letzten Brände, beispielsweise in Niederbreitbach, Straßenhaus und Unkel haben gezeigt, welch´ wichtige und umfangreiche Aufgaben die ehrenamtlichen Führungskräfte in den Feuerwehren und den Sanitätsdiensten zu leisten haben. Die Führungsebene, die eine enorme Verantwortung trägt, sollte deshalb gut aufgestellt sein“, so Böcking weiter. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin sicher, dass wir die anstehenden Aufgaben in diesem Team gut bewältigen können.“ (PM)
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