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Nachricht vom 23.08.2018
Region
Workshop für Groß und Klein: Pirschen & Spurenlesen
Tierspuren lesen, so wie es schon die Menschen in der Alt- und Mittelsteinzeit gemacht haben? Ist das heute noch möglich? MONREPOS – Das Archäologische Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution sagt »ja« und hilft gerne dabei, diesen uralten Wissensschatz wiederzuerlangen und den Wald mit den aufmerksamen Augen der steinzeitlichen Jäger zu sehen.
Was verbirgt sich denn da im Unterholz? Spurenlesen will gelernt sein. Foto: MonreposNeuwied. „MonCamp: Pirschen & Spurenlesen“ findet am 8. September von 10 bis 19 Uhr statt. Hier dreht sich alles um steinzeitliche Nahrungsbeschaffung: Jagen – aber vor allem das Erkennen und Lesen von Tierspuren im Wald.

Der Tag beginnt mit einer speziellen Themen-Führung »Jagd in der Alt- und Mittelsteinzeit« durch die Ausstellung auf Schloss Monrepos „MenschlICHes VERSTEHEN“. Hier erfahren Besucherinnen und Besucher Wissenswertes rund um die Anfänge der Jagd durch den Menschen und die Entwicklung der Jagdwaffen im Laufe der Jahrhunderttausende. Nach dem theoretischen Exkurs folgt der praktische Teil: Es geht raus in die Wälder rund um Monrepos. Unter professioneller Anleitung erfahren die WorkshopteilnehmerInnen, wie Spurensuche damals und heute funktioniert.
Hier gilt es auch die ein oder andere steinzeitliche Jagdwaffe selbst auszuprobieren, um schließlich den Abend am Lagerfeuer mit verschiedenen Bratwurstkreationen und einem netten Plausch über die Erlebnisse des Tages ausklingen zu lassen.

Termin:
Samstag, 8. September, von 10.00 bis 19.00 Uhr
Treffpunkt ist das Schloss Monrepos, 56567 Neuwied a. Rhein

Leitung:
Immo Meyer, zertifizierter Fährtenleser und Wildnispädagoge
Frank Moseler, Archäologe und wissenschaftlicher Vermittler MONREPROS

Weitere Informationen und Anmeldung:
Tel.: 02631 9772-0 | E-Mail: monrepos@rgzm.de.

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