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Nachricht vom 04.09.2018 |
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Sport |
TuS Horhausen: Sonja Schneeloch absolvierte den Vichy-Ironman |
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11 Stunden und 23 Minuten war sie unterwegs, um die Ironman-Distanz im französischen Vichy zu absolvieren: Sonja Schneeloch vom TuS Horhausen stellte sich dieser sportlichen Herausforderung bereits zum dritten Mal - und wurde am Ende Fünfte ihrer Altersklasse. |
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Horhausen/Vichy (Frankeich). Ende August begann für rund 1.500 Sportler im französischen Vichy der längste Tag des Jahres. Die Uhr zeigte 4.30 Uhr. Für einige Athleten sollte der Ironman-Tag erst nach 16 Stunden sportlicher Höchstleistung enden. Nach 2011 und 2012 stellte sich Sonja Schneeloch vom TuS Horhausen zum dritten Mal der Herausforderung Ironman.
Nach einem kleinen Frühstück und Fahrt zum Startplatz stand Sonja Schneeloch um 7.03 Uhr auf der Startrampe für die Auftaktdisziplin über 3,8 Kilometer Schwimmen. Geschwommen wurde auf zwei Runden mit kurzem Landgang im Lac D´Allier. Nach einer Schwimmzeit von 1:19 Stunde konnte Schneeloch das Wasser verlassen und sich der nächsten Disziplin widmen. Bei nur 8 Grad Lufttemperatur ging es nun auf die 180 Kilometer Radstrecke. Gefahren wurden zwei Runden zu je 90 Kilometer rund um Vichy mit insgesamt etwa 1.200 Höhenmetern. Aufgrund der Kälte und der teilweise durch Nebel eingeschränkten Sicht konnte Sonja Schneeloch zunächst nicht die Leistung auf dem Rad bringen, die sie sich erhofft hatte. Auf der zweiten Runde lief des dann etwas besser, so dass sie das Rad nach 5:56 Stunden in der Wechselzone abstellen und in die Laufschuhe wechseln konnte.
Zum Abschluss stand nun der Marathonlauf über 42 Kilometer an. Dabei machte sich dann das monatelange Training im Vorfeld des Ironmans bezahlt, denn mit einer Laufzeit von 3:56 Stunden konnte Sonja Schneeloch noch einige Plätze gut machen, so dass sie den fünften Platz in ihrer Altersklasse erreichte. Nach insgesamt 11:23 Stunden erreichte sie zufrieden das Ziel und hatte sich zur Belohnung ein Crêpe reichlich verdient. Abends um 23 Uhr wurden dann die letzten Finisher nach 16 Wettkampf-Stunden empfangen und mit einem Abschlussfeuerwerk gefeiert. (PM)
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