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Nachricht vom 24.09.2018 |
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Region |
Zehn Jahre Mehrgenerationenhaus Neuwied |
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Das Neuwieder Mehrgenerationenhaus und Haus der Familie ist seit zehn Jahren eine vielbesuchte Beratungsstelle mit einem offenen Treff im Neuwieder Stadtgebiet. Die Katholische Familienbildungsstätte Neuwied e. V. ist Träger des Hauses und feierte Geburtstag mit zahlreichen Gästen. |
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Neuwied. Die Vorstandsvorsitzende Mechthild Zilles eröffnete die Feierstunde im Neuwieder Friedrich-Spee-Haus, zu der Ehrenamtliche, Kooperationspartner sowie Vertreter der Landes- und Lokalpolitik eingeladen waren. Die Staatssekretärin des Familienministeriums Dr. Christiane Rohleder verglich in ihrem Grußwort die Häuser der Familie mit einer bunten Kiste. Wie bei einer Familie stehe die Unterstützung eines jeden einzelnen im Vordergrund und dabei ziehen alle an einem Strang, so die Staatssekretärin. Sie dankte den Ehrenamtlichen und Kooperationspartnern ausdrücklich für ihr persönliches Engagement. Dies unterstrich ebenfalls die Patin und Mitbegründerin des Mehrgenerationenhauses, Fürstin Isabell zu Wied. Zudem wusste sie von zahlreichen kreativen Spendenaktionen der vergangenen zehn Jahre zu berichten, um den Fortbestand des Hauses zu sichern. „Das Thema Geld ist durchaus oft dominant gewesen, aber alle ziehen hier an einem Strang.“, sagte die Fürstin.
Mehrgenerationenhäuser und Häuser der Familie sind Orte der Begegnung und der Bildung. Menschen unterschiedlicher Herkunft kommen im Mehrgenerationenhaus zusammen, um Unterstützung in unterschiedlichen Lebenslagen zu erhalten. Dabei stoßen sie auf Ehrenamtliche, die diese Hilfen anbieten können. Die Angebote reichen von Spanisch-Konversationskurs bis hin zu Kursangebote für Angehörige von Menschen mit Demenz. Organisiert werden diese und weitere Aktivitäten von der Koordinatorin Bea Röder-Simon. Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus und Haus der Familie wird vom Bund, dem Land, der Kommune, dem Landkreis und der Familienbildungsstätte Neuwied e. V. finanziert.
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Nachricht vom 24.09.2018 |
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