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Nachricht vom 27.09.2018 |
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Region |
Gelebte Schulpatenschaft in Neustadt/Wied |
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Anfang 2018 wurde die Schulpatenschaft zwischen der Walter Th. Hennecke GmbH und der Realschule Plus Neustadt-Wied unterzeichnet und somit offiziell besiegelt. Was auf dem Papier sehr gut war, sollte nun auch mit Leben gefüllt werden. Die Teilnehmer verloren diesbezüglich keine Zeit. Bereits im April 2018 wurde das erste Patenschaftsprojekt „Hennecke AG“ initiiert. Für alle Klassenräume der Realschule Plus sollten Wanduhren gebaut werden. |
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Neustadt/Wied. Nach nur fünf Monaten waren sie fertig: Insgesamt 31 Wanduhren für die Klassenräume der Realschule plus Neustadt/Wied waren von 10 Schüler im Rahmen der schulischen Arbeitsgemeinschaft entworfen und produziert worden. Das Projekt wurde in mehreren Phasen, die sowohl in der Schule als auch im Betrieb der Hennecke GmbH stattfanden, bearbeitet.
Im August präsentierten schließlich die sichtlich stolzen Schüler die tollen Ergebnisse dieses Projektes im Hause Hennecke. Mithilfe einer kleinen Präsentation stellten die Schüler die einzelnen Projektphasen vom Entwurf, der Planung, der Produktion bis hin zur Kostenkalkulation der Geschäftsführung des Unternehmens und den anwesenden Schulleitungsmitgliedern vor. Von Seiten der Projektbetreuer, Lehrer Björn Kleinert sowie Ermtraud von der Firma Hennecke wurde die hohe Disziplin sowie die Kreativität und Einsatzfreude, die von den Schülern während der Projektdauer eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde, besonders hervorgehoben. Die Uhren, die mit einem Funkuhrwerk versehen wurden, werden in Kürze ihren langjährigen Dienst in den Klassenräumen der Schule aufnehmen.
Michael Mahlert, der bei der Kreisverwaltung Neuwied unter anderem für Schulen zuständige 1. Kreisbeigeordnete war der Einladung zur Präsentation gerne gefolgt. Er war sehr beeindruckt von der Schulpatenschaft, wie sie zwischen der Realschule plus und der Firma Hennecke GmbH eindrucksvoll gelebt wird. „Hier habt ihr die Möglichkeit, euch persönlich ein Bild von den Abläufen in einem Industriebetrieb zu machen. Ihr könnt euch über unterschiedliche Ausbildungsberufe informieren, was euch bei der späteren Berufswahl sicherlich sehr hilft“, so Mahlert.
Alle Beteiligten waren sich einig, diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg auch weiterhin gemeinsam zu beschreiten und noch viele interessante Projekte ins Leben rufen zu wollen. (PM)
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Nachricht vom 27.09.2018 |
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