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Nachricht vom 03.10.2018 |
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Region |
Unbeschwerter Spaß quer durch die Generationen |
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Warum ist es am Rhein so schön? – Auf die im Liedtext ewige Frage kann sich ein jeder die Antwort praktischerweise selbst geben. Der Kirchenchor „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach tat es mit der Begründung: „Weil es eben Spaß macht!“ Umso schöner, dass diese Feststellung generationenübergreifend galt: Von der 22 Jahre jungen Thalia Sieberz bis hin zur 90-jährigen Gretel Plag spannte sich der bunte Regenbogen der Generationen, in dem erfreulicherweise auch viele inaktive Mitglieder ihre Farbtupfer setzten. |
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Waldbreitbach. Fernab von der Konzentration auf Oktaven, Einsatz und Notenlängen war beim diesjährigen Ausflug eines der ältesten Laienchöre der Region einfach nur unbeschwerte Lust am Leben angesagt. Spätestens in Koblenz tanzten die Nebel der Anfahrt nur noch als Dunstflöckchen auf den Rheinwellen herum, auf denen die Chormitglieder das „Schiff Ahoi!“ via MS Stolzenfels dann rund zwei Stunden lang und bei herrlichem Kaiserwetter mit Leben und interessanten Nuancen flüssiger Erquickung füllten. Ziel der Stolzenfels war die Stadt, um die nur Vater Rhein einen großen Bogen macht: Boppard.
Während die einen per Seilbahn die ehemals freie Reichsstadt aus der Vogelperspektive erkundeten, hatten die anderen bereits auf dem Marktplatz ihr Nest beim Weinfest gefunden. Rund um die vielfältig-schmackhaften Reben des Bopparder Hamm wurde schnell deutlich, warum eine Schifffahrt so lustig und schön ist.
Ein Lied folgte auf das nächste, zwischendurch durften gleich zwei Kapellen mitzwitschern, und irgendwann am Nachmittag hieß die Resi, die die Cäcilianer mit dem Bus anstatt des Traktors abholte, in Wirklichkeit Tatjana und die sorgte für eine wohlbehaltene Rückkehr – Rundfahrt über die Gierenderhöhe inklusive.
In der Tat ging die Post ab und dies nicht nur beim abschließenden Abendessen im Rittersaal des Hotels zur Post daheim in Waldbreitbach. Alle hatten ihren Spaß. Quer durch die Generationen. |
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Nachricht vom 03.10.2018 |
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