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Nachricht vom 05.11.2018 |
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Region |
Mehrfamilienhaus nach Brand derzeit nicht bewohnbar |
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Am Dienstagnachmittag wurden Feuerwehren aus der VG-Puderbach nach Raubach gerufen. Dort war ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Die Bewohner konnten das Haus noch rechtzeitig verlassen. Gerettet wurden zwei Katzen. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. |
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Raubach. Die Meldung für die Feuerwehren Raubach, Dernbach und Puderbach am 6. November um 15.22 Uhr lautete: „Kellerbrand ohne Menschenrettung in der Mittelstraße 2 in Raubach“. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte sahen dicke Rauchschwaden aus dem Haus kommen. Die Bewohner der fünf Wohnungen hatten bereits das Haus verlassen. Zwei Atemschutzträger-Trupps drangen mit Wärmebildkamera in das Haus vor und konnten einen Raum im Keller als Brandherd lokalisieren. Dieser stand nach Auskunft von Wehrleiter Dirk Kuhl in Vollbrand. Heute diente er als Lagerraum, er war früher wohl eine Sauna gewesen.
Insgesamt waren schließlich 50 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Sie hatten das Feuer nach 30 Minuten unter Kontrolle. Gelöscht wurde trotz der großen Hitze von innen durch Atemschutzgeräteträger. Neben der Brandbekämpfung wurden alle Räume des Hauses durchsucht. Im Obergeschoß wurden zwei Katzen gefunden, die gerettet werden konnten. Das Ausbreiten des Feuers konnten die Kameraden der Feuerwehr verhindern. Jedoch sind die Schädigungen durch den enorme Rauchentwicklung auch in den anderen Stockwerken so hoch, dass das Haus derzeit unbewohnbar ist.
Der Ortsbürgermeister Michael Rudolph kam an die Einsatzstelle und half dabei, dass die Bewohner derzeit alle untergekommen sind. Wann und ob sie in das Haus zurück können ist derzeit noch völlig offen. Ebenso die Brandursache und die Schadenshöhe. Hier muss die Kripo noch ermitteln. Das DRK Puderbach stellte den Grundschutz für die Wehrleute sicher.
Nach drei Stunden konnten die meisten Einsatzkräfte den Brandort wieder verlassen. Zurück blieb eine Brandwache, die wohl noch bis in den späten Abend vor Ort bleibt. (woti)
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Nachricht vom 05.11.2018 |
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