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Nachricht vom 10.11.2018 |
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Region |
Imker bieten was immer mehr Verbraucher erwarten |
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Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz zeichneten Imker aus, die erfolgreich an der diesjährigen Landesprämierung für Honig teilgenommen haben. Ministerium und Landwirtschaftskammer würdigen damit die hohe Qualität von Honig aus Rheinland-Pfalz und die dahinter stehende Leistung der Imker. Mit dabei auch Imker aus dem Verbreitungsgebiet der Kuriere. |
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Region. Der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Ökonomierat Heribert Metternich, freute sich über die hohe Anzahl von Kammerpreismünzen, die er übergeben durfte: „Damit wir guten Honig bekommen, brauchen wir passionierte und kompetente Imker, die sich das ganze Jahr über um ihre Bienenvölker kümmern. Daher ist es wichtig, die Arbeit der Bienen und die der Imker mit der Honigprämierung zu würdigen“, sagte Metternich. Die Prämierung sei der Lohn für qualitätsorientierte Produktion, ein Anreiz für ständige Qualitätssteigerung, eine Vermarktungshilfe und ein Wegweiser für den Verbraucher. „Unsere Imker bieten das an, was immer mehr Verbraucher von Nahrungsmitteln erwarten: Ein natürliches, unverfälschtes, gesundes, regionales Produkt mit garantiertem Herkunftsnachweis“, betonte der Vizepräsident der Kammer.
800 Gläser Honig analysiert
Der Imkerverband Rheinland e.V., der annähernd 10.500 organisierte Imkerinnen und Imker (7.500 in NRW und 3.000 in RLP) mit 66.500 Bienenvölkern in seinem Verbandsgebiet betreut, hatte auch in diesem Jahr eine Honigprämierung mit Honigtest ausgeschrieben, um die Spitzenqualitäten der Honige zu dokumentieren. Mit von der Partie ist seit vielen Jahren der kleinere Schwesterverband der nassauischen Imkerinnen und Imker. Über 200 Honiglose mit insgesamt 800 Gläsern Honig wurden im Labor des DLR/Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen analysiert. Die Teilnehmer/-innen mussten zuvor vier Gläser Honig zu je 500 Gramm im „Imker-Honigglas des Deutschen Imkerbundes e.V.“ einsenden.
„Von der emsigen Tätigkeit der Honigbienen profitieren alle Bürger – sei es nun direkt, indem sie „Echten Deutschen Honig“ genießen, oder indem sie sich an der Schönheit und Vielfalt der Natur erfreuen. Ohne Bienen würden weite Bereich von Landwirtschaft und Gartenbau ohne Ertrag bleiben“, betonte der Vorsitzende des Imkerverbandes Rheinland, Dirk Franciszak. Etwa ein Drittel unserer Lebensmittel würde es ohne die Honigbiene nicht geben, sagte er. Die Imker aus dem Verbandsgebiet spendeten wie auch in den vergangenen Jahren die diesjährigen prämierten Honige für einen gemeinnützigen Zweck.
Ausgezeichnete Imker aus dem Verbreitungsgebiet der Kuriere
Andreas Solbach, Betzdorf zwei goldene Kammerpreismünzen
Andreas Toppel, Mammelzen zwei goldene Kammerpreismünzen
Sandra Köhnke, Hümmerich zwei goldene Kammerpreismünzen
Stefan Schüler, Daaden eine goldene Kammerpreismünze
Timo Lichtenthäler, Daaden eine goldene Kammerpreismünze
Wolfgang Ramseger, Weyerbusch zwei goldene Kammerpreismünzen
Jens Möhring, Weyerbusch zwei goldene Kammerpreismünzen
Ulrike Hummrich, Merkelbach eine goldene Kammerpreismünze
Jürgen Meyer, Birkenbeul eine goldene Kammerpreismünze
Gabriele Held, Hergenroth eine goldene Kammerpreismünze
Dirk Dege, Fluterschen zwei goldene Kammerpreismünzen
Patrick Bell, Selbach/Sieg zwei silberne Kammerpreismünzen
Michael Kaiser, Roßbach eine silberne Kammerpreismünze
Günter Schleiden, Wahlrod eine silberne Kammerpreismünze
Herbert Simon, Höhr-Grenzhausen zwei silberne Kammerpreismünzen
Uwe Kauch, Weroth eine silberne Kammerpreismünze
Monika Weingarten, Herschbach eine silberne Kammerpreismünze
Alex Collard, Birken-Honigsessen eine silberne Kammerpreismünze
Dorothee Maria Wolf, Höhr-Grenzhausen eine silberne Kammerpreismünze
Klaus Schlangen, Horhausen eine silberne Kammerpreismünze
Rolf Schneider, Bendorf-Mülhofen eine silberne Kammerpreismünze
Heinz Heuzeroth, Hattert eine silberne Kammerpreismünze
Claudia Boulten, Gackenbach eine bronzene Kammerpreismünze
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