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Nachricht vom 28.11.2018 |
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Wirtschaft |
Konjunktur und Wetterlage begünstigen den Arbeitsmarkt |
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Im Bezirk der Agentur für Arbeit Neuwied, der die Landkreise Neuwied und Altenkirchen umfasst, waren im November 7.233 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,3 Prozent. Der Stellenmarkt hingegen zeigt erste Wintereinbrüche. Das liegt daran, dass saisonabhängige Betriebe nun keine oder weniger neue Stellen melden. Die Arbeitgeber meldeten insgesamt 661 freie Arbeitsstellen, das sind 72 weniger als im Vormonat und 26 weniger als vor einem Jahr. |
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Neuwied/Altenkirchen. Das sind gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Neuwied: Die Arbeitslosenquote sank im November um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. Aktuell sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Neuwied 7.233 Menschen ohne Arbeit. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um 445 Personen und 0,3 Prozentpunkten in der Quote.
Stellenmarkt zeigt erste Wintereinbrüche
„Das bietet eine gute Basis für die kommenden Wintermonate“, sagt Agenturchef Karl-Ernst Starfeld. „Denn in den nächsten Monaten wird die Arbeitslosenquote saisonbedingt voraussichtlich für einige Wochen ansteigen.“ Da der November überwiegend sehr mild ausfiel, konnten viele wetterabhängige Betriebe ihre Arbeit noch fortsetzen, was für die erfreuliche Stabilität bis hinein in den Spätherbst sorgt. Der Stellenmarkt hingegen zeigt erste Wintereinbrüche. Das liegt daran, dass saisonabhängige Betriebe nun keine oder weniger neue Stellen melden. Die Arbeitgeber meldeten insgesamt 661 freie Arbeitsstellen, das sind 72 weniger als im Vormonat und 26 weniger als vor einem Jahr. Im Bestand der Arbeitsagentur befinden sich derzeit 3.478 Arbeitsstellen.
Weniger Menschen in Fördermaßnahmen
Auch ein weiterer Eckwert gibt Anlass zum Optimismus: die sogenannte Unterbeschäftigungsquote. Wer an Qualifizierung und Förderung teilnimmt, wird währenddessen laut Gesetz nicht als Arbeitsloser gezählt. Um hier Transparenz zu schaffen, publiziert die Bundesagentur für Arbeit jeden Monat die so genannte Unterbeschäftigungsquote. Sie bezieht zu den Erwerbslosen unter anderem all jene ein, die zur Erhöhung ihrer Integrationschancen arbeitsmarktpolitisch gefördert werden. Auf dieser Basis kommt der Agenturbezirk Neuwied auf eine Quote von 6,1 Prozent. Mit einem Rückgang um 0,7 Punkte gegenüber dem Vorjahresmonat ist sie stärker gefallen als die allgemeine Arbeitslosenquote. „Das zeigt uns, dass sich weniger Menschen in Fördermaßnahmen befinden und im Gegenzug in eine Beschäftigung eingemündet sind“, so Karl-Ernst Starfeld.
Die Zahlen für die Landkreise
Abschließend der getrennte Blick auf die Landkreise Neuwied und Altenkirchen. Im Landkreis Altenkirchen sinkt die Arbeitslosenquote um 0,1 Punkte auf glatte 4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sank sie um 0,3 Prozentpunkte. 2.892 Personen sind arbeitslos gemeldet, was einem Rückgang um 156 Personen zum Vorjahresmonat entspricht. Der Kreis Neuwied konnte innerhalb der letzten 12 Monate die Quote um 0,4 Prozentpunkte verbessern und steht nun bei einer Arbeitslosenquote von 4,4 Prozent. Hier werden 4.341 Arbeitslose gezählt – 119 weniger als vor einem Monat und 289 weniger als vor einem Jahr. (PM) |
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Nachricht vom 28.11.2018 |
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