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Nachricht vom 02.12.2018 |
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Politik |
Aktionen am Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen |
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In Linz, Asbach und Neuwied informierte das Netzwerk gegen Gewalt über Hilfsangebote für Opfer von Gewalt im Landkreis und der Stadt. Im Netzwerk sind sowohl die Beratungsstellen, Vereine, die Jugendämter und Gleichstellungsbeauftragte organisiert, um das Hilfeangebot im Landkreis bekannt zu machen. Mit dem Slogan „Gewalt gegen Frauen ist für mich ein rotes Tuch“ wird der Standpunkt des Netzwerkes deutlich. |
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Neuwied/Asbach/Linz. Dem Netzwerk gehören der Caritasverband Neuwied mit der Interventionsstelle, das Diakonische Werk – Beratungsstellen des Evangelischen Kirchenkreises Wied, die Evangelische Frauenhilfe Kreisverband Wied, Trotzdem / Lichtblick e.V. Verein gegen sexuellen Missbrauch / Frauennotruf, die Gleichstellungsbeauftragten in Stadt und Landkreis Neuwied, die Frauenbegegnungsstätte UTAMARA e.V. aus Kasbach- Ohlenberg, die Jugendämter der Stadt und des Landkreises, die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Neuwied, der Kinderschutzdienst Neuwied, die Lebensberatung Neuwied Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier, die Polizei, Koordinationsstelle gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Neuwied und der Weißer Ring e.V. – gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten an.
„Durch das breite Bündnis ist es uns möglich, dass wir immer rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt im November sowohl in Neuwied, als auch in Asbach und Linz präsent sein können und so über die Hilfeeinrichtungen informieren können“, betont Petra Michel von dem Caritasverband Neuwied. Die vom Land unterstützte Interventionsstelle bei der Caritas berät seit 10 Jahren Opfer häuslicher Gewalt und koordiniert das Neuwieder Netzwerk mit dem Ziel die Arbeit gegen Gewalt konkret vor Ort zu verbessern.
Die Notwendigkeit über das Thema zu informieren spiegelt sich in den Fallzahlen der Interventionsstelle wieder: im Jahr 2017 wurden 313 Fälle von Gewalt in engen sozialen Beziehungen im Landkreis Neuwied polizeilich gemeldet. Dabei ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer entschieden höher ist, da noch immer ein großes Tabu aus Scharm und Angst viele Frauen davon abhält sich bei der Polizei oder den Beratungsstellen zu melden. (PM)
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Nachricht vom 02.12.2018 |
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