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Nachricht vom 06.12.2018 |
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Region |
VG-Rat Dierdorf: Wasser- und Abwasserpreise bleiben stabil |
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In seiner jüngsten Sitzung befasste sich der Verbandsgemeinderat unter anderem mit den Wirtschaftszweigen Wasser und Abwasser. Hier bleiben die Preise bis auf Ausnahme der Kosten der Ausanschlüsse stabil. Eigene Brunnen bringen weniger Wasser, das Kreiswasserwerk kann ausgleichen. Ferner wurde das Hochwasserkonzept für die Verbandsgemeinde in Auftrag gegeben. |
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Dierdorf. Die Wasser- und Abwasserpreise bleiben auch in 2019 stabil. Lediglich im Bereich der Hausanschlüsse gibt es Preisanpassungen. Zwei große Investitionen stehen an. Es ist die Erneuerung der Transportleitung vom Hochbehälter in die Stadt Dierdorf mit rund 400.000 Euro. In Kleinmaischeid werden Wasserleitungen erneuert. Hier sind in den Haushaltsplan 510.000 Euro eingestellt. Daneben gibt es eine Reihe kleinerer Investitionen.
Bürgermeister Horst Rasbach informierte in dem Zusammenhang, dass die eigenen Brunnen in Kleinmaischeid derzeit kein Wasser liefern. Der Brunnen II wird saniert und die beiden anderen Brunnen sind trocken gefallen. Auch der Brunnen Mausenborn liefert derzeit weniger Wasser. Der Grund liegt in der langanhaltenden Trockenheit in diesem Jahr. Die Wasserversorgung in der Verbandsgemeinde ist dadurch aber nicht gefährdet, da das Kreiswasserwerk größere Mengen liefern kann. Da der Wasserbezug von dort etwas teurer ist, ist noch unklar, wie sich dies auf Ertragslage der Wasserwerke auswirkt. Derzeit wird mit einem ausgeglichenen Ergebnis für 2019 geplant.
Im Bereich Abwasser wird ein Überschuss von 120.500 Euro erwartet. Die größte Investition wird in die Kläranlage Maischeid getätigt. Hier sind 1,134 Millionen Euro vorgesehen. Nach Großmaischeid fließen 505.000 Euro und nach Dierdorf 65.000 Euro für Kanalerneuerungen.
Der Rat hatte die Erstellung eines Hochwasserkonzeptes beschlossen. Es wurden entsprechende Honorarangebote von geeigneten Ingenieurbüros eingeholt. Nachdem nun Angebote vorlagen, wurde der Auftrag an ein Büro in Oberlahr zum Preis von knapp 48.000 Euro vergeben. Da das Konzept von Mainz gefördert wird, muss vor Auftragsvergabe die Zusage der Förderung vorliegen. (woti)
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Nachricht vom 06.12.2018 |
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