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Nachricht vom 13.12.2018
Politik
Seniorenbeirat informiert sich im Haus Weißer Berg
Mit dem Besuch der Einrichtung für Senioren auf dem Weißen Berg beendete der Arbeitskreis Öffentlichkeit des städtischen Seniorenbeirates seine Informationstour durch die Neuwieder Einrichtungen. Das Haus in Niederbieber ist ein Außenwohnbereich des AWO-Seniorenzentrums „Altes Brauhaus zur Nette“ in Weißenthurm und verfügt über acht Einzelzimmer und zwölf Doppelzimmer.
Vertreter des städtischen Seniorenbeirats und des Seniorenheims „Weißer Berg“ trafen sich zum Austausch. Foto: Stadt NeuwiedNeuwied. Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde erläuterten die Verantwortlichen ausführlich das Einrichtungskonzept sowie die personellen und räumlichen Angebote für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot der Bewohner. Ein Wohlfühlpark, der dem Gebäudekomplex angeschlossen ist, bietet der Wohngemeinschaft ausreichend Erholungs- und Naturverbundenheit. Das Einrichtungsteam mit Geschäftsführer Manfred Anton, Wohnbereichsleiterin Petra Pfeiffer und Ehrenamtschef Willibald Görg sorgt laut Seniorenbeirat für eine familiäre Atmosphäre in einem schön gelegenen Anwesen. Die überwiegend dementen Bewohner können dort ihre ganz persönliche Vergangenheit leben.

Der Seniorenbeirat erfuhr, dass die Einrichtung großen Wert darauf legt, dass nicht die Ruhigstellung der Bewohner mit Medikamenten an erster Stelle steht. Eine umfängliche Versorgung sei Dank des voll ausgeschöpften Stellenplans garantiert. Zudem bilde der Einrichtungsträger Nachwuchskräfte qualifiziert aus. Regelmäßige Austauschtreffs sorgen dafür, dass der Gesamt-Heimbeirat und die Ehrenamtlichen in die inhaltlichen, organisatorischen und verwaltungstechnischen Abläufe fest eingebunden sind.

Das Angebotsprogramm der Einrichtung umfasst Informations-, Integrations- und Freizeitangebote, teils mit präventivem Ansatz wie Sturzverhinderung. Der inhaltliche Austausch mit anderen Einrichtungen auf Stadt-und Kreisebene erfolgt laut Geschäftsführer Anton in regelmäßigen Teamtreffs. Anton führte auch aus, dass die Einrichtung gut ins örtliche Vereinsleben integriert sei.



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