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Nachricht vom 24.01.2019
Region
Zeitkapsel am Sportplatz in Niederbieber einbetoniert
Es ist eine gute Tradition, bei einer Grundsteinlegung eine Kapsel mit zeittypischen Dingen zu füllen, um diese für spätere Generationen zu bewahren. Baupläne, Zeitungen der hiesigen Verlage, ein Döschen mit Münzen, Aufkleber des VfL Wied und ein Button der Stadt Neuwied wanderten in das Gefäß, das jetzt gemeinsam von Architekten, Ortsvorstehern, Vereinsmitgliedern, Mitarbeitern der Verwaltung und Bürgermeister symbolisch einbetoniert wurde.
Von links: Die Architekten Reiner Braun und Christoph Schneider, Ortsvorsteher Manfred Keller, Joachim Datzert vom Schul- und Sportamt, Bürgermeister Michael Mang, Ortsvorsteher Frank Schaback, Günsel Hübner-Afacan vom Amt für Immobilienmanagement und Ralf und Sebastian Rösner vom VfL Wied versenken gemeinsam die Zeitkapsel. Neuwied. Die Vorbereitungen zum Bau des neuen Gebäudes hatten lange gedauert, konnten aber Dank einer hohen Förderung des Landes mit 100.000 Euro jetzt doch angegangen werden. Rund 400.000 Euro sind für den Neubau veranschlagt. Zunächst wurde das Gelände auf die Höhe des Sportplatzes angehoben, um später einen barrierefreien Zugang gewährleisten zu können. Das Gebäude bietet Platz für zwei Mannschaftsumkleiden mit jeweils einem Sanitärbereich, einen Schiedsrichterraum sowie Technik- und Lagerräume. Bei der Konstruktion wurde bewusst Sichtbeton gewählt. Zum einen ist dieser sehr widerstandsfähig, zum anderen verkürzen die im Werk produzierten Fertigteile die Ausführungszeit an der Baustelle, so dass schon für Sommer die Fertigstellung des Gebäudes anvisiert ist.

Bürgermeister Michael Mang berichtet, dass die Sportanlagen im gesamten Stadtgebiet Neuwied verbessert werden: „So steht im Jahr 2019 neben den Umkleidekabinen in Niederbieber auch der Kunstrasenplatz in der Dierdorfer Straße und die Leichtathletikhalle der LG Rhein-Wied im Rhein-Wied-Stadion auf dem Programm. Für 2020 wurde von der Stadt der Umbau des Kunstrasenplatzes in Heimbach-Weis angemeldet. Damit ist der Rahmen aber noch nicht ausgeschöpft. Wir streben eine weitere Verbesserung von Sportplätzen und Sporthallen in Neuwied an, auch um dem Namen der Stadt als Stadt des Sportes abermals gerecht zu werden.“
 
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