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Nachricht vom 20.02.2019
Politik
Freie Wählergruppe unterstützt Lohmann-Erweiterung in Irlich
Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes Heldenberg beschäftigte sich die Freie Wählergruppe Neuwied bei einem Ortstermin in Irlich. Aktuell plant die Firma Lohmann dort eine Erweiterung und teilweise Verlagerung ihres Standortes Feldkirchen. Die Fraktion ist sich darin einig, dieses Vorhaben zu unterstützen.
Die Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes Heldenberg ist nach Meinung der FWG im Rahmen des Lohmann-Ausbaus zu verbessern. Foto: FWGNeuwied-Irlich. „Wir sind froh, dass wir damit ein heimisches Traditionsunternehmen in unserer Stadt halten können und damit auch den Wirtschaftsstandorte Neuwied stärken und Arbeitsplätze sichern und neue schaffen", betonen die vier Fraktionsmitglieder.

Einzig die Anbindung und die Verkehrssituation sind nach Meinung der FWG im Rahmen dieses Ausbaus zu verbessern. „Wenn wir das Gewerbegebiet erweitern müssen auch die dazugehörigen infrastrukturellen Maßnahmen mit umgesetzt werden", stellt der Fraktionsvorsitzende Karl-Josef Heinrichs fest.

Er verweist auf einen Stadtratsbeschluss von 1997, in dem der Knotenpunkt zwischen K112 und K 16 entschärft, übersichtlicher gestaltet und zu einem Kreisverkehrsplatz ausgebaut werden soll. Dadurch soll die Anbindungsstrecke zum Gewerbegebiet verkürzt und für den Schwerlastverkehr attraktiver gemacht werden. Im Jahr 2000 teilte die Verwaltung auf Nachfrage der FWG mit, dass der Grunderwerb für diesen Kreisverkehr schon getätigt ist. Allerdings ist dieser Beschluss bis heute nicht umgesetzt.

Darum ist es der Freien Wählergruppe jetzt wichtig bei der erneuten Behandlung dieses Bebauungsplanes diese beschlossene Maßnahme zwingend mit umzusetzen. Durch das neue Werk wird sich die Verkehrssituation noch einmal deutlich verstärken - alleine durch den Pendelverkehr zwischen den Werken. Angedacht werden könnte in diesem Zusammenhang auch der Radweg zwischen Irlich und Rodenbach.

Von daher sind aus Sicht der FWG diese Punkte in die Gespräche mit der Firma Lohmann mit einzubinden. Aus Sicht der Firma ist sicher auch ein Interesse an einer besser Infrastruktur vorhanden die man sich vielleicht auch etwas kosten lässt.
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