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Nachricht vom 24.02.2019 |
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Region |
Wettbewerb: Wie könnte Brücke im neuen Yachthafen Neuwied aussehen |
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Es gilt als eines der zentralen Zukunftsprojekte in der Stadt: Marina Neuwied. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein spektakuläres Vorhaben, das den Yachthafen nach den Worten der privaten Projektentwickler in ein Quartier mit Wohlfühlgarantie verwandeln soll. Es soll ein modernes und attraktives Quartier zum Leben, Wohnen und Arbeiten entstehen. Wie eine darin geplante Brücke über der Hafeneinfahrt aussehen könnte, darüber haben sich nun Studierende der Hochschule Koblenz Gedanken gemacht. |
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Neuwied. Die Hochschule hatte das Marina-Projekt aufgegriffen, um in Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Stadt Neuwied einen Wettbewerb zu starten, an dem die Studierenden im Rahmen einer interdisziplinären Semesteraufgabe teilnahmen. Architekten waren ebenso gefragt wie Bauingenieure. Aufgeteilt in mehrere Gruppen stellten sie sich der interessanten Aufgabe, die Brücke, die als augenfälliges Element das neue Yachthafen-Quartier mit dem nahen Naturschutzgebiet verbindet, attraktiv zu gestalten.
Das Ergebnis sind acht verschiedene Entwürfe. Sie wurden von einer fachkundigen Jury bewertet, die aus den Arbeiten schließlich drei Siegermodelle auswählte. Professor Marc Immel und Professor Dr. Andreas Laubach von der Hochschule Koblenz zollten den Arbeiten als sehr unterschiedliche, aber überzeugende Ansätze Lob. Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig zeigte sich vor allem beeindruckt von der hohen Professionalität der Entwürfe.
Dem Sieger-Team gehören an Patrick Heibel, Ezequiel Gergaut, Katharina Krethen und Marco Gietzen. Zweiter wurde das Team mit Laura Nichts, Anna Kogan und Marco Isaak. Die Drittplatzierten sind Joshua Flick, Marcel Müllers, Yvette Robol und Liam Neufeld.
Wer sich dafür interessiert, welche Pläne die Fachleute am meisten überzeugen konnten und wie sich die Studierenden die Brücke über der Hafeneinfahrt vorstellen, kann sich die Sieger-Modelle im Bauamt der Stadt Neuwied, Verwaltungsgebäude Engerser Landstraße 17, ansehen. Und zwar bis zum Freitag, 8. März.
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Nachricht vom 24.02.2019 |
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