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Nachricht vom 19.03.2019
Region
120 Kinder und Jugendliche marschierten für Tansania
Gut 120 Firmbewerber im Alter zwischen 13 und 15 Jahren sowie einige Kommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft St. Matthias Neuwied absolvierten gemeinsam einen Solidaritätsmarsch zugunsten des Kinderheimes „Kituo cha watoto yatima" in Arusha/Tansania. Zu Fuß ging es von der Kirche St. Michael in Feldkirchen in die Innenstadt zur St-Matthias-Kirche.
Mit dem Plakat voran ging es von Feldkirchen in die Innenstadt für
den guten Zweck. Foto: fh
Neuwied. Das Kinderheim wird von der Gemeinschaft der Heilig-Geist-Schwestern betrieben. Der Kontakt besteht über fünf der Schwestern, die in der Neuwieder Pfarreiengemeinschaft wohnen und im St. Elisabeth-Krankenhaus arbeiten. In einem Gottesdienst haben sie von der Situation der Kinder in Arusha erzählt. Die Kinder und Jugendlichen zeigten damit Solidarität mit den Kindern in Afrika, die aus teils schwierigen Verhältnissen und hoch traumatisiert in die Einrichtung der Schwestern kommen.

Ziel der Schwestern ist es, eine eigene Schule an ihr Kinderheim anzugliedern. Das kostet über 250.000 Euro, die zumeist aus Spenden finanziert werden müssen. Fast 3.000 Euro haben die haben die Kinder und Jugendlichen mit dem Solidaritätsmarsch für dieses Projekt gesammelt, indem sie persönliche Sponsoren fanden, die für jeden zurückgelegten Kilometer einen Geldbetrag spendeten. „Eine tolle Leistung", bedankt sich Kaplan Oliver Seis bei allen Teilnehmenden, „immer gehen noch Gelder für das Projekt ein." Das sei auch das verdienst aller, die den Marsch mit unterstützt hatten. Spenden sind auch weiter möglich auf das Konto der
Pfarrgemeinde:

Kirchengemeinde St. Matthias, Sparkasse Neuwied,
IBAN DE81 5745 0120 0000 0363 76
Zweck: Soli-Marsch 2019.
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