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Nachricht vom 30.03.2019
Politik
Segendorfer FWG will Einparteiensystem im Ortsbeirat beenden
„Viel hat sich in den vergangenen Jahren in Segendorf nicht bewegt", sagt Thomas Schäfer, Ortsbeiratskandidat der Freien Wähler in Segendorf. „Das könnte vielleicht auch am Einparteiensystem gelegen haben, das den Ortsbeirat zuletzt bestimmte."
Von links: Schmidt, Hofmann, Vivien und Thomas Schäfer. Foto: privatSegendorf. Neben dem ausscheidenden Ortsvorsteher Frank Schaback bestand der Ortsbeirat nach dem Wechsel von Andrea Welker von den Freien Wählern zur SPD nur noch aus fünf Sozialdemokraten. „Das tut der Sache nicht gut", fügt Schäfer hinzu. „Und bedeutet meist nur Stillstand."

Die FWG fordert daher dringend ein Verkehrs- und Parkkonzept. „Der Slalomkurs mit Stopp und Go durch die Austraße muss dringend beendet werden", sagt FWG-Kandidatin Melanie Hofmann, die selbst in der Austraße wohnt. „Darüber hinaus liegt der alte Segendorfer Sportplatz seit Jahren brach, ohne dass irgendetwas passiert", sagt Jonas Schmidt (22), der gemeinsam mit Vivien Schäfer (18) für jugendlichen Schwung im Ortsbeirat sorgen möchte. „Wir könnten uns dort ein Freizeitgelände oder einen Multifunktionsplatz vorstellen."

Die Nahversorgung liegt dem engagierten FWG-Quartett ebenfalls am Herzen. „Einkaufen kann man in Segendorf schon lange nicht mehr", so Thomas Schäfer. „und auch der letzte Geldautomat ist mittlerweile verschwunden. Da ist dringend Handlungsbedarf, wenn die Lebensqualität im Ort erhalten bleiben soll."
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