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Nachricht vom 05.04.2019 |
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Kultur |
Eröffnung der Ausstellung „Farbe – Raum – Bewegung“ |
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Die Andernacher Künstlerin Karin Luithlen stellt 29 großformatige und ausdrucksstarke Acrylgemälde im 6. Stock des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied, Gebäude A aus. Bei der Vernissage am Samstag, 6. April begrüßte Krankenhausoberin Therese Schneider eine große Anzahl Kunstinteressenten. |
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Neuwied. Schneider äußerte ihre Freude über die schönen farbintensiven Bilder, die die Flure beleben und den Besuchern und Patienten die Aversionen und Ängste nehmen. Sie stellte fest, dass Menschen sich gezielt wegen der Ausstellung in den sechsten Stock des Hauses begeben. Auch das Personal der Station sei ganz glücklich mit den wunderschönen Werken.
Laudatorin Helmi Tischler-Venter, Wegabschnittsgefährtin Karin Luithlens, skizzierte die künstlerische Vita, die Aktzeichnen an der Universität Bonn, als auch das Studium als Meisterschülerin in den Ateliers der polnischen Künstler Professorin Anna Bulanda-Pantalacci und P. Rybzinsky sowie Studienreisen in die Rhön und die Toskana ausweist. Seit 1989 hat Karin Luithlen ihr eigenes Atelier, in 1995 besuchte sie die Akademie im Elsass und erhielt den Kunstpreis der Sparkasse Neuwied. Seit 2001 ist sie Dozentin an der VHS Neuwied. 2002 gründete sie die Künstlergruppe „Farbenkraft“, der sie jedes Jahr an einem Sonntag im September Park und Räume ihres wunderschönen Hofguts Nettehammer in Andernach-Miesenheim als Ausstellungsfläche zur Verfügung stellt.
Ihre ausdrucksstarken Acrylbilder sind so lebendig wie die Künstlerin selbst und erzählen Geschichten oder zeigen Gegensätze auf. Oft entstehen dann surreale Bilder, manche düster und traurig, andere ganz zart und zauberhaft atmosphärisch. Luithlen versteht es meisterhaft, Strukturen und Materialität in Acryl umzusetzen. Dafür studierte sie die Techniken der alten Meister. Daneben liebt die Künstlerin Herausforderungen und Experimente.
Die Ausstellung kann täglich von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. woti
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Nachricht vom 05.04.2019 |
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