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Nachricht vom 14.04.2019
Region
144 Feuerwehrleute zum Schutz der Bevölkerung aus- und fortgebildet
An diesem Wochenende (12. bis 14.April) wurden insgesamt 144 Feuerwehrleute im Landkreis Neuwied zum Schutz der Bevölkerung aus- und fortgebildet. Landrat Achim Hallerbach und der für die Ausbildung zuständige Stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Volker Lemgen dankten den Einsatzkräften, den Ausbildern und auch den Familien.
Ausbildung im Brandcontainer. Foto: FeuerwehrNeuwied. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist am Wochenende auf die Familie zu verzichten. Mein Dank gilt daher auch insbesondere den Familien, die regelmäßig auf unsere Einsatzkräfte verzichten.“, sagte Landrat Achim Hallerbach.

Die größte Ausbildungsveranstaltung fand an der Feuerwache 1 in Neuwied statt. 110 Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger aus den Feuerwehren im Landkreis Neuwied kamen zur Heißausbildung nach Neuwied. Im gasbetriebenen Brandcontainer warteten ein Zimmerbrand, ein brennender Motor sowie ein brennendes Fass auf die Einsatzkräfte. „Wichtig ist dabei, dass die Einsatzkräfte die Grenzen der Schutzkleidung kennen und ihr gleichzeitig aber vertrauen.“, so ein Ausbilder.

Wenige Kilometer weiter in Neuwied-Feldkirchen endete der Lehrgang zum Tragen von Chemikalienschutzanzügen (CSA). Zwei Wochenenden hatten acht Teilnehmer den Umgang bei Einsätzen mit Gefahrstoffen geübt. Wie beim Atemschutzeinsatz sind auch unter CSA die körperlichen Belastungen besonders hoch.

In Anhausen endete der drei Wochenenden füllende Lehrgang zum Maschinisten. Den richtigen Umgang mit Pumpen und Aggregaten sowie die Wasserförderung über lange Wegstrecken erlernten hier 16 Teilnehmer.

Zeitgleich führt der Landkreis Neuwied in Kooperation für den Landkreis Altenkirchen aktuell in Leutesdorf einen Bootsführer-Lehrgang auf dem Rhein durch. zehn Kameraden der Feuerwehr Brachbach (Landkreis Altenkirchen) werden hier zum Bootsführer für Rettungsboote der Feuerwehr ausgebildet. Die Feuerwehr Brachbach hat das einzige motorbetriebene Rettungsboot im Landkreis Altenkirchen, daher gibt es dort keinen eigenen Lehrgang.

Neben diesen von der Kreisausbildung organisierten Veranstaltungen fanden noch diverse Übungen auf Verbandsgemeindeebene beziehungsweise in den örtlichen Einheiten statt.

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