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Nachricht vom 25.04.2019 |
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Region |
Einbürgerungsfeier des Landkreises Neuwied |
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„Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Nachdem sie dieses feierliche Bekenntnis abgelegt hatten, erhielten jeweils 17 Männer und 17 Frauen ihre Einbürgerungsurkunden aus den Händen von Landrat Achim Hallerbach. |
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Neuwied. Zuvor hatte der Landrat in einer bewegenden Ansprache deutlich gemacht: „Die Einbürgerung setzt für Viele zunächst einmal einen gleichermaßen formellen und feierlichen Schlusspunkt unter einen - oft lange währenden - Prozess und vielleicht auch manchen inneren Konflikt. Doch mit der Entscheidung für Deutschland und die deutsche Staatsbürgerschaft verleugnen Sie, die Eingebürgerten nicht ihre Herkunft oder gar ihre Wurzeln.
Sie bringen vielmehr ihre Verbundenheit mit Deutschland und ihre uneingeschränkte Identifikation mit den Errungenschaften unserer Demokratie und unseren Wertevorstellungen zum Ausdruck. Ein Mix von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft.“
In der von Jan-Luca Lemgen, Musikschüler in der Musikschule der Stadt Neuwied, auf der Gitarre musikalisch einfühlsam begleiteten Feierstunde nannte Landrat Achim Hallerbach gegenseitige Offenheit und Respekt als unverzichtbare Bausteine eines gelingenden und wertschätzenden Miteinanders der Gesellschaft.
Die frisch-gebackenen Bundesbürger aus 16 Herkunftsnationen ermutigte und ermunterte Landrat Achim Hallerbach zugleich ausdrücklich, sich in und für unsere Gesellschaft mit einzubringen. So vielfältig wie deren Herkunft – unter anderem aus Kuba, Türkei, Rumänien, Großbritannien – seien hier auch die Möglichkeiten der Mitwirkung und Beteiligung in Vereinen, Verbänden, in der Nachbarschaft – oder auch in der Kommunalpolitik.
Ausdrücklich dankte der Landrat Klaus Flesch und Simone Mohr, die die neu Eingebürgerten durch das gesamte Einbürgerungsverfahren begleitet haben.
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Nachricht vom 25.04.2019 |
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