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Nachricht vom 04.08.2019 |
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Region |
Jörg Schütz finishte bei DM im Langdistanz-Triathlon in Hamburg |
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Jörg Schütz, Mitglied beim Lauftreff Puderbach, war einer von 2239 gestarteten Triathleten aus 72 Nationen bei der 3. Auflage des Ironman in Hamburg, bei dem diesmal auch die deutsche Meisterschaft im Langdistanz Triathlon ausgetragen wurde. Nahezu perfekt waren die äußeren Bedingungen mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 27 Grad. |
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Puderbach. Der Puderebacher Läufer erzielte die folgenden Ergebnisse:
Schwimmen (3,8 Kilometer)
Das Rennen wurde am Alsteranleger des Jungfernstiegs gestartet und verlief durch die Binnenalster in die Außenalster und zurück. Nach circa 3,8 Kilometer erfolgte dann der Schwimmausstieg in der Kleinen Alster. Dort ging es über Treppen hoch auf den Rathausmarkt. Nach einem kurzen Lauf zum Ballindamm folgt die Wechselzone, die übrigens im Rahmen des Hamburg Wasser World Triathlon die längste Wechselzone der Welt ist. Diesen ersten Wettkampf-Split bewältigte Schütz in guten 1:12 Stunden, wobei trotz der warmen Temperaturen die Altersklassen-Athleten den Neoprenanzug nutzen durften.
Radfahren (180 Kilometer)
Die neue Radstrecke begann am nördlichen Ende der Wechselzone am Ballindamm und verlief von dort aus über zwei Runden zu je 91,5 Kilometern. Nach der Durchfahrt des Hamburger Großmarktes, der normalerweise für Radfahrer gesperrt ist, ging es für alle Athleten zur Köhlbrandbrücke, die dem Profil einige Höhenmeter hinzufügt und eine fantastische Aussicht auf das Tor zur Welt offeriert. Besonders der starke Wind machte es den Triathleten an diesem Tag nicht leicht auf ihren hochmodernen und sehr windanfälligen Carbonrädern. Das Radfahren konnte Schütz unter dem Jubel der bis zu 300.000 Zuschauer entlang der Strecken nach 5:13 Stunden beenden.
Laufen (42,195 Kilometer)
Zum Abschluss führte der Marathonkurs die Triathleten rund um die Binnen- sowie die Außenalster mithin „Hamburgs schönstes Laufrevier“. Hier wurden alle von den tausenden Zuschauern mit frenetischem Beifall bedacht. Besonders der anwesende Familienklan, bestehend aus Ehefrau Heike, Tochter Linda und Sohn Niklas –allesamt selbst aktive Triathleten - sorgten auf dem viermal zu durchlaufenden Kurs für einen besonderen Motivationsschub. So motiviert absolvierte Jörg Schütz die letzte Disziplin in der sehr guten Zeit von 3:54 Stunden. Nach einer Gesamtzeit von 10:31:05 Stundenfinishte Schütz seinen 15. Ironman und konnte sich dann im Kreis seiner Fans über einen 22. Platz in der Altersklasse M50 freuen. (281. Gesamtplatz)
Leider blieb der Traum von Jörg Schütz „einmal in Hawaii zu starten“ auch diesmal wieder unerfüllt. Die Qualizeit für die Klasse M50 betrug 9:54 Stunden. Ein Start im Mekka der Triathleten gelang aus dem Puderbacher Land bisher lediglich Stefan Spies. Der Weltenbummler in Sachen Triathlon startete dort bereits fünfmal und finishte zudem elf Mal in Frankfurt und einmal in Florida einen Ironman. Immerhin, Geld gespart. Allein die Anmeldegebühr für einen Start in Hawaii betragen in diesem Jahr 975 US-Dollar plus acht Prozent Gebühren für den Anmeldedienstleister, in der Summe sind das derzeit umgerechnet rund 950 Euro. Dietrich Rockenfeller
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Nachricht vom 04.08.2019 |
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