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Nachricht vom 29.08.2019
Wirtschaft
Zimmermann ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde gratulierten Vorstandssprecher Andreas Harner, sein Vorstandskollege Matthias Herfurth und der amtierende Aufsichtsrat der VR-BANK Neuwied-Linz dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Zimmermann. Der 51-jährige Rechtsanwalt aus Vallendar ist damit Nachfolger des Linzer Rechtsanwaltes Michael Paul, der im Rahmen der jüngsten Vertreterversammlung der VR-BANK nach insgesamt 30 Jahren im Aufsichtsrat, davon 8 Jahre als Vorsitzender, sein Amt aus Altersgründen übergab.
Von links: Vorstandssprecher Andreas Harner, Aufsichtsratsmitglieder Dr. Rotraud Meurer und Oliver Rake, Matthias Herfurth, Vorstand, Franz-J. Köllner, Aufsichtsrat, der neu gewählter Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Zimmermann, Bernd Maur, Aufsichtsrat und Dr. Jürgen Kraus stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats. Foto: PrivatNeuwied. „Wir setzen mit dieser Wahl auf Kontinuität und auf die regionale Verbundenheit“, so der Aufsichtsrat: Ulrich Zimmermann, verheiratet, drei Kinder, wurde in Koblenz geboren und ist in Vallendar verwurzelt. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken und Marburg und seiner ersten Anstellung als Rechtsanwalt in Saarbrücken, zog es ihn 2001 wieder zurück in die Heimat nach Vallendar.

Er gründete als Partner der Saarbrücker Kanzlei Staab & Kollegen den Kanzleistandort Koblenz und suchte den Kontakt zur damaligen Volksbank Vallendar Niederwerth eG. Er ließ sich schnell von der genossenschaftlichen Idee begeistern, wurde Mitglied „seiner“ Volksbank in Vallendar und schon 2009 in den Aufsichtsrat gewählt. Auch ehrenamtlich ist Ulrich Zimmermann in seiner Heimat stark engagiert. So leitet er unter anderem als 1. Vorsitzender die Geschicke des Handballvereins Vallendar e.V.. Das Jahr 2013 war für Zimmermann ein turbulentes Jahr. Er eröffnete seine eigene Kanzlei in der Löhrstraße in Koblenz und begleitete im gleichen Jahr als Aufsichtsratsmitglied der Volksbank Vallendar Niederwerth eG die Fusion mit der heutigen Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG maßgeblich.

Heute kann er auf eine 10-jährige erfolgreiche Arbeit im Aufsichtsrat „seiner“ Genossenschaftsbank zurückblicken. Seine Fachkompetenz wird im Aufsichtsrat und Vorstand sehr geschätzt. Die sechs Aufsichtsratsmitglieder nehmen nicht nur die gesetzliche Kontrollaufgabe des Vorstands wahr, der für das operative Geschäft zuständig ist. Die Mitglieder befassen sich auch mit der Strategie der Volks- und Raiffeisenbank und sind im stetigen Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Andreas Harner ist daher froh, dass der Aufsichtsrat aus Vertretern besteht, die mitten im Wirtschaftsleben in der Region stehen und daher mit dem Vorstand auf Augenhöhe die anstehenden Themen beraten und beschließen können. Eine wichtige Aufgabe kommt dem Gremium immer dann zu, wenn es um größere Kreditvergaben geht. Ab einer bestimmten Kredithöhe benötigt der Bankvorstand die Zustimmung des Kreditausschusses des Aufsichtsrats.

Ulrich Zimmermann selbst beschreibt sein Gremium als äußerst kritisch, mit einer hohen Fachkompetenz: „Wir stellen die richtigen Fragen und arbeiten immer sehr zielorientiert im Interesse unserer Bank aber auch für die Region. Ich schätze die sehr gute Zusammenarbeit mit unserem Vorstand und meinen Aufsichtsratskollegen, die stets offene und auf Augenhöhe geführten Diskussionen und die engagierte und qualitativ sehr gute Arbeit aller Mitarbeiter unserer Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG.“
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