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Nachricht vom 01.09.2019 |
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Region |
Wohin mit gerodeten Buchsbäumen? |
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Immer noch gibt es vom Buchsbaumzünsler betroffene Pflanzen. Der Schmetterling befällt Buchsbäume und kann die Pflanzen innerhalb kurzer Zeit vernichten. Die Neuwieder Abfallberatung berät, wie vom Zünsler befallene Buchsbäume entsorgt werden können: Gerodete Buchsbäume können ohne Weiteres als Grünabfall oder über die Biotonne entsorgt werden. |
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Kreis Neuwied. Bei der Kompostierung der Bioabfälle entstehen so hohe Temperaturen, das schädliche Mikroorganismen und Unkrautsamen sicher abgetötet werden. Sowohl der Buchsbaumzünsler als auch seine Raupen und Eier können die rund 70 Grad warme Hygienisierungsphase im Kompostwerk nicht überleben. „Dadurch besteht keinerlei Gefahr, dass der Buchsbaumzünsler über den Kompost weiter verbreitet wird“, erklärt Abfallberater Thomas Strohmenger.
Keinesfalls sollen befallene Buchsbaumpflanzen als Restabfall entsorgt werden, denn das wäre alleine schon wegen der Abfuhrintervalle kontraproduktiv. Denn während die Biotonne wöchentlich geleert wird, hätten die Raupen und Puppen des Zünslers in der Restabfalltonne bis zu 3 Wochen lang Zeit, sich zu flugfähigen Schmetterlingen zu entwickeln. Dagegen kommen Schädlinge, die zusammen mit abgeschnittenen Buchsbäumen in die Biotonne geworfen werden, nach spätestens einer Woche ins Kompostwerk. Und das bedeutet die sichere Vernichtung für alle Entwicklungsstadien des Zünslers.
Bei weiteren Fragen rund um die Abfallentsorgung steht die Neuwieder Abfallberatung unter der Tel.-Nr. 02631/803-308 oder im Internet auf der Seite www.abfall-nr.de zur Verfügung |
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