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Nachricht vom 11.09.2019 |
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Region |
„Über Grenzen" machte mit Vorpremiere beim Minski Station |
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117 Tage und 18046 Kilometer lang ist Margot Flügel-Anhalt mit dem Motorrad (125 ccm) durch Osteuropa und Zentralasien gefahren. Einen Teil ihrer Reise wurde sie von den Filmemacherin Johannes Meier und Paul Hartmann begleitet. Jetzt stellte die 64-jährige Hessin bei einer Vorpremiere den beeindruckenden Reisefilm im Schauburg-Kino im Rahmen des Minski-Programms zahlreichen Besuchern vor, stand nach der Vorstellung Rede und Antwort, signierte Bücher und entfachte mit ihrer Ankündigung, schon im Herz die nächste große Reise anzutreten, Lust
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Neuwied. Herzlich empfangen von Kino-Chefin Sabine Weiler und Minski-Macher Michael Mertens fühlten sich Meier und Flügel-Anhalt sichtlich wohl im gut besuchten Kino-Saal.
Ernst-Ludwig Schmengler von den Kinobetrieben Weiler war es noch vor seinem Tod (18. Juni) gelungen, die Protagonistin des Films für einen Besuch in der „Schauburg" zu gewinnen. „Über Grenzen" zeigt eindrucksvoll, dass es nur ein wenig Mut braucht, um auch im Alter neue Wege zu erkunden. Flügel-Anhalt überquert nicht nur grenzen von 18 Ländern, sondern auch die zwischen Menschen fremder Sprachen und Kultur - vorm allem ihre eigenen.
Allein als ältere Frau unterwegs auf einem kleinen Motorrad (und da noch ohne richtigen Motorrad-Führerschein), vorbei an atemberaubend schönen wie rauen Landschaften, über die Wolga und das Pamir-Gebirge, durch Polen, Ukraine, Tadschikistan, durch den Iran und die Türkei. Der Film ist auch in den nächsten Tagen noch an ausgewählten Termine zu sehen. (jn) |
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Nachricht vom 11.09.2019 |
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