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Nachricht vom 15.09.2019 |
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Region |
Pflegekonferenz will Angebotsstruktur weiterentwickeln |
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Rund 60 Fach- und Leitungskräfte folgten der Einladung des zuständigen Dezernenten für den Bereich Soziales und 1. Kreisbeigeordneten, Michael Mahlert, zur die Regionalen Pflegekonferenz des Landkreises Neuwied. Die Veranstaltung hatte das Ziel hat, die Angebotsstruktur im Bereich der Pflege sicherzustellen und weiterzuentwickeln.
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Neuwied. „Pflege ist eines der zentralen Themen unserer Gesellschaft“, betonte Mahlert, der auch um die Problemlagen im Bereich der Pflege weiß. So ist der Fachkräftemangel längst kein Geheimnis mehr. Um die Infrastruktur und eventuelle Hürden in den unterschiedlichen Bereichen der Pflegelandschaft regional und aktueller abbilden zu können, wird es eine jährliche Datenerhebung von Seiten der Verwaltung geben.
Die Vorstellung der Fragebögen, die in Arbeitsgruppen gemeinsam mit den Akteuren erarbeitet wurden, bildete einen Tagesordnungspunkt der Regionalen Pflegekonferenz. Zudem wurde der Entwurf für die internetbasierte Pflegeplatzbörse vorgestellt. Erfreulicherweise haben bereits 20 Einrichtungen zugesagt, an der Plattform teilzunehmen und ihre freien Plätze dort einzutragen sowie zu aktualisieren. Eine zeitnahe Umsetzung der internetbasierten Pflegeplatzbörse wird von Seiten der Verwaltung angestrebt.
Ein Thema, das gerade im Zusammenhang mit der Personalsituation steht, ist das Pflegeberufereformgesetz. Elmar Kanschik, Studiendirektor der Berufsbildenden Schule Linz, stellte die Neuerungen in der vergangenen Pflegekonferenz vor und beantwortete einige Fragen von Seiten der Praktiker.
Abgerundet wurde das Tagesprogramm durch die Vorstellung der neuen Gemeindeschwestern plus für die Stadt Neuwied, die im Vorfeld von Pflege hochbetagte Menschen beraten, damit diese so lange wie möglich selbstbestimmt und im eigenen Zuhause leben können.
Der 1. Kreisbeigeordnete Mahlert resümiert: „Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig der Austausch im Gremium der Regionalen Pflegekonferenz ist. Gemeinsam schaffen wir es, die Angebotsstruktur im Bereich der Pflege zu sichern und auch weiterzuentwickeln.“ |
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Nachricht vom 15.09.2019 |
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