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Nachricht vom 27.09.2019 |
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Region |
Street Art beim Bendorfer Craft-Festival |
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Neben Craft-Music, Craft-Food und Craft-Beer dürfen sich die Besucher beim 3. Bendorfer Craft-Festival auch über Street Art freuen. Graffiti-Künstler widmen sich auf künstlerische und facettenreiche Weise dem Thema „Autokult – Wandel der Mobilität“. In leerstehenden Geschäftsräumen in der Hauptstraße gibt es urbane Kunst in allen Facetten zu bestaunen. |
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Bendorf. Die Street Art Performance im Rahmen des Craft-Festivals mit urbaner Kunstausstellung beinhaltet Live-Painting-Acts, bei denen Schrottautos mit Sprühdosen, Markern und Pinsel künstlerisch gestaltet werden.
Ebenfalls werden die Besucher des Festivals in leerstehende Geschäftsräume als umfunktionierte Galerien eingeladen, um sich von der dort präsentierten Kunst begeistern zu lassen. Von klassischer Malerei über Dot-Work und Graffiti bis hin zu Portrait-Sprüherei, digitaler Kunst und Fotografie ist für jeden etwas dabei.
Künstler aus Koblenz und Umgebung sowie aus weiten Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind vertreten und machen das Street Art Event für alle Besucher zu einem besonderen Erlebnis.
Das urbane Kunstprogramm wird von „Objektgestaltung Citerart“ unter der Leitung von Steffen Tschuk in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsförderungsbüro der Stadtverwaltung Bendorf organisiert.
Autos im Wandel der Zeit
Neben ganz viel Kunst können die Besucher auf der gesperrten mittleren Hauptstraße dem Autokult frönen. Eine Automobile-Schau, die wunderbar vielseitig daher kommt, lässt Fan-Herzen höher schlagen.
Selten gibt es so viele Raritäten auf einmal zu sehen, darunter einen Salmson, Baujahr 1924, eines der ältesten Automobile, die es in Europa gibt. Einen überaus schicken Buick, Roadster (Sport Cabriolet), Baujahr 1931, von dem laut Buick Club of America nur noch drei Exemplare weltweit existieren.
Außerdem ausgestellt werden schnittige Ami-Schlitten wie der Cadillac Eldorado, Baujahr 1955, ein Ford Mustang Cabrio, Baujahr 1966 und ein Ford Mustang Fastback, Baujahr 1968. Wer es ganz rasant liebt, kann auch ein Rennauto bestaunen.
Natürlich darf auch ein Elektroauto der neuesten Generation nicht fehlen
und da ist natürlich der Tesla das Vorzeigemodell überhaupt. Passend zum
Elektrohype können sich die Besucher auf einem Parcours mit Elektro-Rollern
versuchen. Überaus witzig kommt der Tiki-Van daher, der neben dem Autokult
noch ein bisschen Strandfeeling auf die Hauptstraße zaubert.
Kunstunterricht auf besondere Weise: Die 11-er Grundstufe des Wilhelm Remy Gymnasiums Bendorf unter Leitung von Marita Haubrich wird sich unter dem Motto „Autokult“ mit Sprühkunst an einem Schrottauto austoben. Aus grau wird bunt bei der Straßenmalerei für Kids. Der Outdoor-Malspaß wird geleitet von Mario Geldner (Illustrator, Graffitikünstler) und erfordert nicht nur vollen Körpereinsatz, sondern auch Kreativität und Fantasie. Und so wird das Schulgässchen vor Buntheit nur so strotzen…aber leider nur bis der nächste Regen kommt. |
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Nachricht vom 27.09.2019 |
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