Kellerbrand in Oberbieber: Eine Person leicht verletzt
Am Tag der Deutschen Einheit wurde die Feuerwehr der Stadt Neuwied und der umliegenden Stadtteile zu einem Brand nach Oberbieber alarmiert. Dort entzündete sich ein Feuer im Keller. Eine Person wurde leicht verletzt.
Neuwied-Oberbieber. Am Donnerstag, 3. Oktober, gegen 12.15 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in der Töpferstraße alarmiert. „Beim Eintreffen der Einsatzkräfte solle sich noch eine Person im Gebäude befunden haben“, berichtet Zugführer Frank Hachemer. Die Person konnte das Haus jedoch selbstständig verlassen. Es bestand der Verdacht der Rauchgasvergiftung. In dem Gebäude lebte eine Familie, die jedoch zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause war.
Der Brand soll im Keller entstanden sein. Dort soll sich ein Elektrogerät entzündet haben. „Das Feuer breitete sich im ganzen Kellerraum aus. Problematischer schien für uns aber die starke Rauchentwicklung. Der schwarze Rauch schränkte die Sicht ein“, so Hachemer. „Der Rauch war so dicht, dass man nicht einmal einen Meter gucken konnte. Wir haben und zum Brand vorgearbeitet und gelöscht. Durch den giftigen Qualm überall, wird empfohlen, das Gebäude vorerst nicht zu bewohnen, bis eine Grundreinigung abgeschlossen ist.“
Für die Löscharbeiten musste die Friedrich-Rech-Straße voll gesperrt werden.
Die Familie war zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus, sodass keine aufwendige Menschenrettung durchgeführt werden musste. Lediglich die Katze der Familie wurde zum Zeitpunkt des Einsatzes vermisst. Frank Hachemer bittet darum, wenn es im Gebäude brennt, möglichst die Türen im Haus zu schließen. „Die verschlossene Tür verhindert, dass sich der Qualm ungehindert im ganzen Haus ausbreiten kann. Ebenso werden die Flammen bis zu 15 Minuten zurückgehalten.“ (Uwe Schumann)