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Nachricht vom 03.10.2019 |
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Region |
Fachleute der Bundeswehr bieten Hilfe an |
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Zu einem Informationsaustausch trafen sich Landrat Achim Hallerbach, Oberst Erwin Mattes, Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz und der Leiter des Kreisverbindungskommandos, Oberstleutnant der Reserve Stephan Emonds in der Kreisverwaltung Neuwied. Hauptinhalte waren gegenseitige Berührungspunkte und mögliche Ebenen der Zusammenarbeit im Bereich des Katastrophen- und Zivilschutzes. |
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Neuwied. Das Landeskommando Rheinland-Pfalz ist die zentrale Kommandobehörde der Bundeswehr im Bundesland. Seine Aufgaben umfassen im Wesentlichen die Koordination militärischer Hilfseinsätze bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen mit Dienststellen der zivilen Verwaltung und den Hilfsorganisationen in Rheinland-Pfalz.
Um eine enge und effiziente Zusammenarbeit zu gewährleisten, gibt es leistungsfähige Verbindungskommandos. Sie bestehen ausschließlich aus erfahrenen Reservisten der Bundeswehr, die auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sowie der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier beratende Funktion übernehmen. Eine weitere Aufgabe des Landeskommandos Rheinland-Pfalz ist die freiwillige Reservistenarbeit für rund 7.000 Reservisten der Deutschen Bundeswehr.
Landrat Hallerbach machte deutlich: „Ich freue mich im Interesse der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Neuwied, dass wir im Katastrophenfall auf die Unterstützung durch die Fachleute unserer Bundeswehr bauen können.“
Erwin Mattes ist seit 2013 Kommandeur des Landeskommandos, das für die Koordination der Zusammenarbeit ziviler und militärischer Einrichtungen bei Katastrophen- oder schweren Unglücksfällen zuständig ist. Das Landeskommando unterhält in den Landkreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz sogenannte Kreisverbindungskommandos, die im Wesentlichen die militärischen Hilfseinsätze vor Ort mit den Dienstellen der zivilen Verwaltung und den Hilfsorganisationen organisieren.
Aufgaben der Kreisverbindungskommandos sind u.a.: beratende Teilnahme an den Sitzungen der Katastrophenschutzbehörden der Landkreise oder kreisfreien Städte, Auswertung der Katastrophenschutzpläne der Landkreise oder kreisfreien Städte hinsichtlich der potentiellen Gefahrenschwerpunkte sowie die Identifizierung möglicher Unterstützungsforderungen an die Bundeswehr. (PM) |
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Nachricht vom 03.10.2019 |
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