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Nachricht vom 06.10.2019
Region
Freie Fahrt mit Erpeler Nixe
Am Samstag, 19. Oktober, übernimmt die Wählergruppe Demokratie vor Ort Erpel (DvOE) die Fahrtkosten für die ersten 100 Nixe-Passagiere nach Remagen. Mit dieser außergewöhnlichen Aktion wirbt die DvOE für den Erhalt der Fährverbindung zwischen Erpel und Remagen.
Foto: DvOEErpel. Zugleich konnte die DvOE für das gesamte Wochenende, an dem das Remagener Streetfoodfestival stattfindet, in Abstimmung mit dem Fährbetreiber, der Rheinfähre Linz- Kripp GmbH, verlängerte Fahrtzeiten erreichen: An beiden Tagen pendelt die Nixe von 12.30 bis 20 Uhr zwischen den Rheinufern. Auch die Kosten hierfür werden durch Spenden der Mitglieder der DvOE getragen.

Damit ergibt sich nicht nur für die Erpeler die Gelegenheit, ausgiebig in Remagen zu schlemmen. Auch die Remagener können das Motto „Fähre fahren, bis der Arzt die Brücke kommt!“ umsetzen und einen Abstecher nach Erpel machen. Ein Rundgang durch den historischen Ortskern der Herrlichkeit Erpel lohnt sich und am 20. Oktober kann ab 14:30 Uhr das Pfarrfest der Pfarrgemeine St. Severin Erpel (u.a. mit Kinderprogramm) gleich mit besucht werden.

Die DvOE wird an dem Samstag am Erpeler Fähranleger vor Ort sein, um bei Kaffee und Kuchen Werbung für die Nutzung und den dauerhaften Erhalt der Fähre zu betreiben. Aber auch politisch setzt sich die DvOE für die Nixe ein: Auf Antrag der DvOE beschäftigt sich der Gemeinderat auf seiner nächsten Sitzung mit der Fährverbindung.

Die DvOE hatte schon im Wahlkampf auf die Dringlichkeit hingewiesen. Fakt sei, dass die etablierten Parteien nach dem Kenntnisstand der DvOE hierzu jahrelang keine nennenswerten Aktivitäten unternommen hätten. Nach der Initiative der DvOE scheinen nun alle Ratsfraktionen an einem Strang zu ziehen: Die Fähre müsste genutzt werden, so ein emotionaler Appell aus der CDU-Fraktion, und auch die SPD verweist in ihrer jüngsten Pressemitteilung auf die Einigkeit der Fraktionen in dieser Sache.
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