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Nachricht vom 15.10.2019
Region
Deichstadtweg klärt über Hochwasserschutz auf
Der 15 Kilometer lange Deichstadtweg führt von Feldkirchen bis nach Engers. Eine neue, in zwei Etappen aufgeteilte geführte Tour bringt Teilnehmern die Geheimnisse des Hochwasserschutzes näher. Bis Ende der 1920er-Jahre hat der regelmäßig über die Ufer tretende Rhein viele Schäden verursacht.
Bei der geführten Wanderung erhalten die Teilnehmer viele Infos. Foto: Stadt NeuwiedNeuwied. Erst mit dem Deichbau erhielten die Neuwieder Schutz vor Überflutungen. Auf einer zweiteiligen Wanderung vermittelt ein Stadtführer an verschiedenen Punkten zwischen Feldkirchen und Engers historische und aktuelle Informationen zum Neuwieder Deich, einem am Rhein einzigartigen Schutzsystem.

Am Samstag, 26. Oktober, wird nun der zweite Teil der Tour in Angriff genommen. Treffpunkt dafür ist um 11 Uhr der an der Mülhofenerstraße gelegene Bahnhof in Engers. Von dort führt der Weg über das Hafengelände zurück nach Neuwied. Die rund drei Stunden dauernde Wanderung entlang des Deichwanderwegs ist gespickt mit vielen Informationen zu den Hochwassern in Engers und im Engerser Feld. Auch ein kurzer Blick in den ehemaligen Hafen der Flusspioniere ist geplant. Ihr Ende findet die Tour am Pegelturm. Hinweise zum täglichen Betrieb der Schutzanlage runden das Angebot ab. Es besteht die Möglichkeit der Einkehr zu Kaffee und Kuchen. Die Strecke ist auch bei schlechtem Wetter gut begehbar.

Die Gebühr für die Teilnahme beträgt für Kinder 3, für Erwachsene 6 Euro und wird am Anfang der jeweiligen Etappe kassiert. Weitere Informationen, auch zu individuellen Führungen, gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Neuwied, Telefon 02631 802 5555; E-Mail: tourist-information@neuwied.de. Ein Überblick über alle angebotenen Führungen steht im Internet unter https://www.neuwied.de/stadtfuehrungen.html
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