NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 22.10.2019
Kultur
Neues Programm: Zeitzone mit Trio Farfarello in Puderbach
Geige, Blockflöte, sechs- und zwölfseitige Akustikgitarre, Bass und Perkussion: Das ist Farfarello! Mani Neumann (Geige und Blockflöte) und Ulli Brand (Gitarren) sind die Gründungsmitglieder der Band, die nun seit 40 Jahren auf der Bühne stehen und europaweit bekannt wurden …
Foto: VeranstalterPuderbach. Manni Neumann und Ulli Brand trafen im Dezember 1979 in einem kleinen Café in ihrem Heimatort Hilden (Rheinland) zum ersten Mal musikalisch aufeinander. 1982 gründeten sie das Trio Farfarello. Seit 28 Jahren prägt Urs Fuchs am Bass maßgeblich den Farfarello-Sound mit.

In ihrer Musik – archaisch, rau und ohne Klischees – verbinden sie osteuropäische Folklore mit zeitgenössischen Einflüssen: traditionelle Musik, Jazz, Rock und Klassik. Seit 1982 hat Farfarello 18 Alben und vier DVDs veröffentlicht und 3.500 Konzerte in der ganzen Welt gegeben. Mani Neumann und Ulli Brand brachten in verschiedenen Formationen (von Solo, Duo, Trio, Quartett, bis hin zum Sinfonieorchester) große Namen, wie die berühmten Schlagzeuger Mike Barsimanto und Herb Quick oder den Sänger Chris Thomson (Manfred Mann’s Earth Band), auf die Bühne.

Mani Neumann, der auch „Der Teufelsgeiger“ genannt wird, ist ein Meister der Geige und Blockflöte. Sein Geigenspiel ist explosiv, außergewöhnlich und vollkommen unkopierbar. Während seiner Karriere erhielt er den MTV-Lifetime-Award und vom rumänischen Präsidenten den Ritterorden für herausragende kulturelle Leistungen.

Ulli Brand wird als einer der besten Gitarristen Europas angesehen, bekannt für seine einmalige Art, die sechs und zwölfseitige Akustikgitarre zu spielen. Mit Können und Gefühl verschmilzt er ihren Klang mit verschiedenen Effekten des polyphonen Echos. Durch diese Kombination macht Ulli den Klang von Farfarello authentisch und einmalig.

Alter Bahnhof Puderbach am 26. Oktober um 20 Uhr. Info- und Ticket-Telefon: 02684-858113 und 0170-2852581.
Nachricht vom 22.10.2019 www.nr-kurier.de