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Nachricht vom 31.10.2019 |
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Politik |
Hiesige CDU: Tunnel-Lösung für Güterzüge muss zügig kommen |
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CDU-Kreisverbände aus Ahrweiler und Neuwied setzen sich gemeinsam für eine Entlastung der durch die Bahn lärmgeplagten Bürger im Rheintal ein. |
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Ahrweiler/Neuwied. Der Reduzierung des Bahnlärms durch den Güterverkehr am Mittelrhein ist für die CDU in den Kreisen Ahrweiler und Neuwied ein besonders wichtiges Thema. „Bahnlärm macht krank und beeinträchtigt unsere Mitmenschen, die sich unmittelbar an den Bahnlinien befinden erheblich. Zusammen mit der Deutschen Bahn konnten schon wichtige Schritte zur Reduzierung der Lärmbelastungen erzielt werden, aber wir brauchen eine große Lösung, um die Lebensqualität am Mittelrhein nachhaltig zu steigern“, waren sich die beiden Kreisvorsitzenden Horst Gies, MdL und Erwin Rüddel, MdB mit ihren Kolleginnen und Kollegen bei einem gemeinsamen Arbeitstreffen einig. Positiv merkten sie zudem die deutschlandweite Reduzierung des Bahnlärms bis zum Jahr 2020 an. Dies sei ein positiver Schritt, dem aber noch weitere Schritte folgen müssten.
Nach Aussagen des Bundesverkehrsministeriums komme die Machbarkeitsstudie zur Tunnel-Lösung Troisdorf – Mainz-Bischofsheim. Unabhängig von dem Wirtschaftlichkeitsnachweis soll aufgrund der hohen Belastung der Eisenbahnstrecken im Mittelrheintal, der Bedeutung des Korridors und der zu erwartenden außergewöhnlich langen Planungs- und Realisierungszeiten für das Vorhaben, zeitnah und wie gewünscht, eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen, erfuhr Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel.
Nach ersten Schätzungen sei bei optimiertem Zuschnitt für die Neubaustrecke mit Investitionskosten in Höhe von acht Milliarden Euro zu rechnen. Für Projekte dieser Größenordnung werde von etwa 15 Jahren Planungs- und Bauzeit ausgegangen.
„Angesichts der tagtäglichen Gegebenheiten des Güterzugverkehrs am Mittelrhein wiederholen wir, dass eine Tunnel-Lösung für Güterzüge kommen muss“, bekräftigten die Entscheidungsträger der beiden Kreisverbände.
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Nachricht vom 31.10.2019 |
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