NR-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied |
|
Nachricht vom 09.11.2019 |
|
Region |
PKW lief in geschlossener Garage - Suizidgefahr |
|
Mit der höchsten Alarmstufe wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach Niederbieber alarmiert. Ein Anwohner meldete einen Fahrzeug in einer geschlossenen Garage mit laufendem Motor. Weiterhin berichtet die Polizei Neuwied von einer Drogen- und mehreren Alkoholfahrten. |
|
Neuwied-Niederbieber. Am Samstagnachmittag wurden Polizei, Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem Einsatz nach Niederbieber gerufen. Ein Anwohner hatte gemeldet, dass in einer geschlossenen Garage der Motor eines Autos laufen würde und es sein könne, dass sich jemand das Leben nehmen will.
Die alarmierten Rettungskräfte stellten nach Öffnung der Garage dann schnell fest, dass sich im Auto und in der Garage glücklicherweise niemand befand. Der Fahrzeughalter hatte lediglich den Motor laufen lassen, um die Batterie aufzuladen. Da das Auto so nicht zu verschließen war, hatte er zusätzlich das Garagentor geschlossen. Dass diese Gesamtsituation ganz anders gedeutet werden kann, war dem Halter offenbar nicht in den Sinn gekommen.
Verräterisches kaputtes Rücklicht
Am Samstagmittag fiel einer Polizeistreife in der Innenstadt ein Fahrzeug auf, dessen Rücklicht kaputt war. Der 21-jährige Fahrer wurde daraufhin kontrolliert. Neben der Tatsache, dass er auch nicht angeschnallt gefahren war, stellten die Beamten auf dem Rücksitz eine Metalldose mit einer geringen Menge Marihuana fest. Weitere Überprüfungen des jungen Mannes aus Urbach ergaben, dass er unter dem Einfluss von Cannabis das Auto gefahren hatte. Dieses wurde abgestellt, der Fahrzeugschlüssel vorläufig sichergestellt und dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten jetzt eine Strafanzeige, eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige und ein Fahrverbot.
Mehrere Fahrer unter Alkoholeinfluss kontrolliert
Ein 73-jähriger Neuwieder wollte am Freitagabend die Absperrung des Rodenbacher St. Martinszuges umfahren. Deswegen wurde er von der vor Ort befindlichen Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten bei ihm Alkoholgeruch fest. Ein Alko-Test vor Ort ergab einen Wert von 1,02 Promille, später auf der Dienststelle waren es immer noch 0,84 Promille. Deswegen musste ihm eine Blutprobe entnommen werden und es wurde eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige erstattet.
Auch ein 30-jähriger Neuwieder Mofafahrer wurde am Freitagabend in Heimbach von der Polizei kontrolliert. Sein Atemalkoholtest mit einem gerichtsverwertbaren Gerät betrug 0,6 Promille. Er musste sein Mofa stehen lassen und gegen ihn wurde eine Anzeige gefertigt.
Am gleichen Abend kontrollierte eine Polizeistreife einen 37-jährigen Neuwieder Autofahrer in Heimbach. Auch bei ihm wurde Alkohol in der Atemluft festgestellt, sein Alko-Test ergab einen Wert von 1,16 Promille. In diesem Fall wurde nicht nur eine Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Aufgrund der Höhe des Alkoholwertes wurde auch der Führerschein sichergestellt und eine Strafanzeige erstattet.
|
|
Nachricht vom 09.11.2019 |
www.nr-kurier.de |
|
|
|
|
|
|