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Nachricht vom 05.12.2019
Politik
Landrat Hallerbach ehrte verdiente Bürgerinnen aus Bruchhausen
Zwei verdiente Bürgerinnen aus dem Landkreis Neuwied wurden für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Hallerbach beiden ihre Auszeichnungen. Passend zum Internationalen Tag des Ehrenamtes, der seit einigen Jahrzehnten am 5. Dezember gefeiert wird, erhielten Erika Gerhards und Marlene Pertz aus Bruchhausen diese hohe Auszeichnung.
Passend zum Internationalen Tag des Ehrenamtes, der seit einigen Jahrzehnten am 5. Dezember gefeiert wird, erhielten Erika Gerhards (Mitte) und Marlene Pertz aus Bruchhausen diese hohe Auszeichnung. Foto: KreisverwaltungBruchhausen. Beide Damen ermöglichen seit über 20 Jahren durch ihren unermüdlichen Einsatz, dass sich die Seniorinnen und Senioren der Ortsgemeinde Bruchhausen regelmäßig im Bürgerhaus „Winzerkeller“ bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen treffen können. Bei diesen Treffen sorgen die beiden Damen nicht nur für das leibliche Wohl, sondern stellen auch jeweils ein vielfältiges Programm wie Basteln, Singen, Spiele zur Unterhaltung und mehr zusammen. Darüber hinaus werden von ihnen Ausflüge für die Seniorinnen und Senioren durchgeführt. Im Sommer findet immer ein von ihnen organisiertes Grillfest statt. Im Oktober fehlt natürlich nicht ein von ihnen gestaltetes Oktoberfest, bei dem die regionale Spezialität „Uhles“ angeboten wird.

Die von den beiden Damen organisierten Nikolausfeiern sind bei den Senioren sehr beliebt. Bei den stimmungsvollen Weihnachtsfeiern für Senioren erhalten sie ein von Erika Gerhards und Marlene Pertz ausgesuchtes und liebevoll verpacktes Geschenk. Jahreshöhepunkte bei den Veranstaltungen für die Seniorinnen und Senioren sind die Karnevalsfeiern.

Diese Vielzahl von Veranstaltungen erfordert einen von den beiden Damen zu leistenden erheblichen Aufwand. „Ohne Menschen wie Frau Gerhards und Frau Pertz, die einen großen Teil ihrer freien Zeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen – bundesweit sind es wohl rund 25 bis 30 Millionen -, wäre so manche gesamt-gesellschaftliche Aufgabe nicht zu bewältigen und die sogenannte „öffentliche Hand“ in vielerlei Hinsicht überfordert“, betonte Achim Hallerbach in seiner Ansprache und dankte beiden für das großartige Engagement.



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