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Nachricht vom 10.12.2019
Politik
32 Frauen und Männer sind neue Bürger im Kreis Neuwied
Insgesamt 32 Frauen und Männer erhielten bei der letzten Einbürgerungsfeier in der Kreisverwaltung Neuwied die deutsche Staatsbürgerschaft. Die 24 Frauen und acht Männer stammen aus 15 Nationen: Syrien, Marokko, Schweden, Rumänien, Brasilien, Algerien, Polen, Thailand, Indien, Türkei, Italien, Kosovo, Nicaragua, Kroatien, Serbien. Die Jüngste unter ihnen ist Jahrgang 2000 und der Lebenserfahrenste ist Jahrgang 1941.
Seit 2008 sind im Landkreis Neuwied insgesamt: 2514 Menschen eingebürgert worden. Foto: KreisverwaltungNeuwied. „Ab sofort gehören Sie dazu, mit allen Rechten und allen Pflichten“, so Landrat Achim Hallerbach bei seiner Ansprache. Und er fügte hinzu: „Mit der Staatsbürgerschaft erwerben Sie auch das passive und aktive Wahlrecht. Das bedeutet Sie können wählen und wenn Sie sich zur Wahl stellen auch gewählt werden. Ich möchte Ihnen daher ausdrücklich Mut machen, sich mit Ihren Ideen, Vorstellungen und Ihrer Kreativität in unser Gemeinwesen einzubringen, sei es am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, in Vereinen und Verbänden oder auch in der Politik. Hierfür stehen Ihnen viele Felder offen. Mit Ihrer heutigen Einbürgerung hat unser Land neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter für unsere Verfassung gewonnen und ich beglückwünsche Sie dazu.“

Hallerbach fasste noch einmal schlaglichtartig die Schritte zusammen, welche von allen Bewerberinnen und Bewerbern vollzogen werden mussten. Hierbei ist beispielsweise ein wichtiger Aspekt die Beherrschung der deutschen Sprache: „Eine Grundlage, um sich in unserem Land verständigen zu können, um sich informieren zu können, um in der Schule und im Beruf erfolgreich zu sein. Kurz: Voraussetzung um am täglichen Leben teilnehmen und teilhaben zu können.“

Um diese Hürden zu überwinden wurden alle von Simone Mohr und Klaus Flesch von der Kreisverwaltung Neuwied fachkundig begleitet. Fabian Thielecke, Schüler der Musikschule der Stadt Neuwied, stimmte alle musikalisch auf ihrem Weg zur deutschen Staatsangehörigkeit ein.

 
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