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Nachricht vom 23.01.2020 |
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Region |
Kreis und Stadtwerke kooperieren bei Digitalisierung von Schulen |
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Nun ist es nach einer langen Bewilligungsphase bei Bund und Land in trockenen Tüchern: Der Kreis Neuwied und die Stadtwerke Neuwied unterzeichneten den Vertrag zur Auftragsvergabe von Glasfaseranschlüssen für alle Schulen im Stadtgebiet. Danach werden die Stadtwerke für 29 Schulen an 30 Standorten im Ausbaugebiet Datenübertragungsraten von mind. 1 Gbit/s symmetrisch (Downstream/Upstream) zur Verfügung stellen. Die Maßnahme wird in einem Zeitraum von maximal 18 Monate abgeschlossen sein.
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Neuwied. Alle Schulen erhalten einen Komplettanschluss (Glasfaser 1 Gigabit), über den sowohl Verwaltungstätigkeiten als auch Bildungsinhalte transportiert werden können. „Mit den direkten Glasfaseranschlüssen für unsere Schulen öffnen wir das Tor zur digitalen Zukunft und bieten unseren Schülerinnen und Schülern zukünftig die besten Rahmenbedingungen, um die digitale Transformation voranzutreiben", sagten Landrat Achim Hallerbach und der für die Breitbanderschließung zuständige 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert erfreut.
SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach betont: „Die Anbindung an Glasfaser ist ein wichtiger Baustein für Neuwied auf dem Weg der Digitalisierung. Eine gute Infrastruktur für Stadt und Schulen ist uns eine Herzenssache." Beim Anschluss der Industriegebiete Distelfeld und Friedrichshof habe man schon die Leistungsfähigkeit der SWN unter Beweis gestellt: „Dass wir uns hier - gegen starke und international tätige Unternehmen - durchsetzen konnten, zeigt nicht nur, dass die Qualität unserer Arbeit stimmt, sondern auch, dass wir als SWN absolut konkurrenzfähig sind."
Bund und Land unterstützen diese Maßnahme mit insgesamt 90 Prozent. Die jeweiligen Schulträger übernehmen die restlichen 10 Prozent der Kosten. Neben 19,2 km Neubau für Glasfaserleitungen werden weitere 30 km Glasfaserstrecken über vorhande Leerrohre eingebaut. Ende 2020 werden die meisten Schulen im Stadtgebiet über einen Gigabitanschluss verfügen können. Die übrigen werden bis spätestens Mitte 2021 versorgt sein. Dies haben Herschbach und Mahlert im Laufe der Verhandlungen vereinbart.
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Nachricht vom 23.01.2020 |
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