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Nachricht vom 28.01.2020
Region
Fußballer und Weight Watchers unterstützen Hospizverein Neuwied
Der Neujahrsempfang des TuS Rodenbach bringt 555 Euro an Spenden ein. Die Weight Watchers sammelten 1.000 Euro. Die beiden Beträge wurden nun an den Vorsitzenden des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla, übergeben.
v.l. Horst Roth, Gaby Furthmann und Hans-Peter Knossalla bei der Spendenübergabe. Foto: HospizvereinNeuwied. Zu einer Neujahrsfeier hatte die erste Mannschaft des TuS Rodenbach eingeladen. Rund 100 Besucher konnten die Kicker des Vereins willkommen heißen. In ihrer Freude über den guten Beginn des Jahre 2020 wollten die Fußballer aber auch an jene denken, denen es gerade nicht so gut geht. Sie stellten eine Spendenbox zugunsten des Neuwieder Hospizvereins auf und baten die Gäste der Feier um Unterstützung. Dabei kamen 555 Euro zusammen, die der Begleitung von trauernden Kindern zugutekommen sollen.

„Leider müssen wir immer häufiger erleben, dass junge Mütter und Väter- meist durch Krebserkrankungen, sterben. Dann bleibt ein Elternteil zurück, dem durch die eigene Trauer verständlicherweise emotionale Kapazitäten fehlen, die Kinder zu begleiten und ihnen Kraft zu geben. Es sind familiäre Tragödien, die sich immer wieder durch den Verlust eines Elternteils oder Geschwisterkindes ereignen. Deshalb haben wir Angebote für trauernde Kinder ins Leben gerufen, die immer stärker nachgefragt werden“, sagte der Vorsitzende des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla. Die Spende der Rodenbacher Fußballer soll unter anderem dafür verwendet werden, Ehrenamtliche in der Kindertrauerbegleitung auszubilden.

Weight Watchers Gruppen unterstützen Hospizarbeit

Neuwied. Alles andere als ein Leichtgewicht war der Spendenscheck, den Weight Watchers- Coach Gaby Furthmann an die Vorstandsmitglieder des Neuwieder Hospizvereins, Hans-Peter Knossalla und Horst Roth überreichen konnte. Stolze 1.000 Euro hatte Gaby Furthmann in den Neuwieder und Koblenzer Gruppen des Diät-Netzwerkes gesammelt. Indem sie Flyer zu den unterschiedlichsten Angeboten in der Sterbe- und Trauerbegleitung des Neuwieder Hospizvereins verteilt hatte, hatte sie die Teilnehmer der Gruppen überzeugt, die Hospizarbeit im Kreis Neuwied, die vor allen Dingen durch ehrenamtliches Engagement getragen wird, zu unterstützen. „Ich finde großartig, was hier geleistet wird“, sagte Furthmann im Rahmen der Spendenübergabe. Seit 1997 setzen sich die Aktiven des Hospizvereins dafür ein, schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen. PM/red
 
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