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Nachricht vom 02.02.2020 |
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Politik |
Nachhaltige Maßnahmen gegen Hochwasser in Oberbieber |
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CDU und FWG Oberbieber stellen Starkregenkonzept vor und bringen Verschönerung der Ortsmitte voran. Beide Parteien unterstützen Ortsvorsteher Rolf Löhmar mit seinen Plänen, den Überschwemmungen bei Starkregen Einhalt zu gebieten. |
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Oberbieber. In Oberbieber war es aufgrund von Starkregenereignissen vermehrt zu Überschwemmungen von Kellern und Geschäftsräumen gekommen. Der Luisenplatz in der Dorfmitte war von Wassermassen überschwemmt, die nicht abfließen konnten. „Hier war dringender Handlungsbedarf geboten. Die Bürger in der Ortsmitte und an den plötzlich auftretenden Wasserstraßen müssen vor den immer wiederkehrenden Überschwemmungen geschützt werden“, sind sich Ortsvorsteher Löhmar und der CDU-Vorsitzende Jörg Röder einig.
Das Starkregenkonzept besteht daher aus zwei konkreten Maßnahmen: Erstens sollen Versickerungsflächen am Ortsrand geschaffen werden. Zweitens sollen Abflussmöglichkeiten in der Dorfmitte am Aubach geschaffen werden. Hierzu sollen die Mauern am Aubach entfernt und durch große Treppen ersetzt werden. Im Starkregenkonzept sind damit Vorschläge aufgenommen, die bereits im Oberbieberer Stadtteilkonzept erarbeitet worden waren, bisher aber nicht umgesetzt werden konnten.
Um die Dorfmitte zu verschönern, sollte der Platzcharakter des Luisenplatzes wiederhergestellt werden: mit abgesenkten Bordsteinen, ohne Mauern und mit der Verlegung der Bushaltestelle vor der Kirche. „Mir war wichtig, dass wir die technischen Notwendigkeiten in eine Balance bringen mit einem optisch ansprechenden Luisenplatz. Hierbei sollte das 2010 vom Stadtrat verabschiedete Stadtteilkonzept berücksichtigt werden, an dem viele Oberbieberer Bürger mitgearbeitet hatten“, hebt Rolf Löhmar hervor.
Jörg Röder ergänzt: „Uns liegt die Oberbieberer Dorfmitte sehr am Herzen. Mit diesen Plänen schaffen wir einen attraktiven Luisenplatz und gleichzeitig schlagen wir Lösungen zur Entlastung bei schlimmen Starkregenereignissen in Oberbieber vor. Nachdem das Starkregenkonzept auch mit den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung besprochen wurde, soll es in der nächsten Ortsbeiratssitzung am 11. Februar zur Diskussion gestellt werden. |
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Nachricht vom 02.02.2020 |
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