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Nachricht vom 06.02.2020 |
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Politik |
Für ein buntes Miteinander – gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport |
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Innerhalb des Themenschwerpunkts der Landesregierung "Miteinander Gut Leben. Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze" sucht das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund einzelne Vereine und ebenso Verbände, die sich für ein tolerantes Miteinander im Sport engagieren möchte. Denn Sport steht für Fairness, Respekt und Toleranz. |
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Neuwied. Die Kampagne "Für ein buntes Miteinander - Gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport", die von der Leitstelle „Kriminalprävention“ des Innen- und Sportministeriums Rheinland-Pfalz koordiniert wird, unterstützt die Teilnehmenden finanziell, materiell und inhaltlich. So können die engagierten Vereine und Verbände bis zu 4.000 Euro sowie Fahnen, Schilder und einen Straßenfußballcourt erhalten. Darüber hinaus sollen die Kooperationspartner in dem Kampagnenjahr (1. Mai 2020 bis 30. April 2021) durch Schulungen zu ausgewählten Aspekten inhaltlich vorbereitet werden und die Kampagne durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen selbstgesteuert begleiten, um für das Thema Rassismus und Diskriminierung zu sensibilisieren.
Bewerben können sich Sportvereine und -verbände aus Rheinland-Pfalz, die als starke Kooperationspartner die Initiative vor Ort durchführen und dabei ihre Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer gleichermaßen mit einbinden. Die Bewerbung, mit einem formlosen Schreiben von maximal drei Seiten bis zum 31. März 2020, sollte die Beschreibung der Vereinsstruktur sowie die Motivation beinhalten, Kooperationspartner von "Für ein buntes Miteinander" werden zu wollen, ebenso die Angabe über eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner für die Umsetzung.
Interessierte Vereine können ihre Bewerbung vorzugsweise per Mail an den für sie zuständigen regionalen Sportbund versenden. Weitere Informationen sind unter www.buntesmiteinander.rlp.de einsehbar.
„Sport wirkt verbindend für Menschen – ungeachtet des Alters, ihrer Nationalität oder Religion und hilft dabei, Vorurteile abzubauen, das gegenseitige Verständnis zu stärken und Toleranz von früh auf zu vermitteln. Dafür ist es wichtig, dass Ressentiments, Gewalt und Hetze aus dem Sport fernbleiben. Dafür zu sensibilisieren, ist das Ziel der Kampagne "Für ein buntes Miteinander - Gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport", die ich sehr gerne unterstütze. Ich freue mich, wenn sich der Kampagne auch Vereine aus meinem Wahlkreis anschließen würden“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Lefkowitz.
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Nachricht vom 06.02.2020 |
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