NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 03.04.2020
Wirtschaft
VR-Bank Neuwied-Linz empfiehlt kontaktloses Bezahlen
An der Kasse mit der Bankkarte oder dem Smartphone kontaktlos bezahlen? Gerade jetzt während der Coronapandemie eine weitere Möglichkeit und besonders wichtig. Das empfiehlt die Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG ihren Kundinnen und Kunden.
Foto: VR-BankNeuwied. Hierzu haben die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sämtliche ihrer Kartenprodukte, also die VR-GiroCard sowie die Mastercard und Visa-Karte, in der VR-BankingApp digitalisiert. „Die Nutzung des Smartphones gehört für viele Verbraucher zum Alltag. Wir freuen uns, unseren Kunden und Mitgliedern das Bezahlen auch über dieses Medium zu ermöglichen und erweitern damit das Portfolio der Bezahlmöglichkeiten um eine weitere innovative Lösung“, so Matthias Herfurth, Vorstand der VR-Bank. „Um unseren Kunden, gerade jetzt in der Coronakrise, die Entscheidung für die digitale VR-BankCard in der VR-BankingApp zu erleichtern, schalten wir alle digitalen Karten, also VR-GiroCard, Mastercard und Visa-Karte, für ein Jahr gebührenfrei“, ergänzt das Vorstandsmitglied.

Zum Bezahlen hält man einfach das Smartphone an das Terminal an der Kasse. So lässt sich bei vielen Händlern auch mal nebenbei schnell etwas einkaufen, selbst wenn man gerade weder Bargeld noch physische Karten bei sich führt. Häufig wird die Möglichkeit, kontaktlos zu bezahlen, für kleine Einkäufe genutzt. Beträge unter 25 Euro können auch mobil ohne PIN oder Unterschrift bezahlt werden und in Kürze wird in der deutschen Kreditwirtschaft dieses Limit auf 50 Euro pro Transaktion angehoben. „Hygienischer geht es nicht“, beschreibt Matthias Herfurth diese Möglichkeit. Zur Sicherheit wird in regelmäßigen Abständen, wenn nach mehreren Bezahlvorgängen ein Betrag von 150 Euro mit Einkäufen ohne PIN erreicht ist, die PIN wieder abgefragt.

Ab 25 Euro bzw. bald ab 50 Euro ist die Zahlung in der Regel per PIN zu legitimieren. Einen besonders unkomplizierten Bezahlvorgang führt man mit der Express-Zahlung aus: Nach dem Aktivieren dieser Funktion in der zur VR-BankingApp gehörenden App „Digitale Karten“ muss der Anwender lediglich das Display seines Smartphones einschalten und das Gerät mit seiner Rückseite an das Terminal halten. Für die Bezahlung wird zuvor eine Karte ausgewählt, die dann standardgemäß Verwendung findet. Selbstverständlich kann man statt der Express-Zahlung auch aus der App „Digitale Karten“ heraus bezahlen.

Auch die digitalen Karten erfüllen die bewährt hohen Sicherheitsstandards der genossenschaftlichen Finanz-Gruppe. Die digitale Bankkarte wird in einem geschlossenen, abgesicherten Server im Bankenumfeld hinterlegt. Wie auch bei den physischen kontaktlosen Bankkarten der Genossenschaftsbanken werden im Smartphone keine wichtigen persönlichen Daten wie Name oder Adresse gespeichert.

Die Akzeptanzinfrastruktur im Handel für das mobile Bezahlen mit dem Smartphone hält, gerade jetzt während der Coronapandemie, bundesweit Einzug bei immer mehr Händlern: Es kommen dieselben Terminals zum Einsatz, die bereits jetzt das kontaktlose Bezahlen mit der Bankkarte auf Basis des weltweiten Standards der Near Field Communication (NFC) ermöglichen. So werden kontaktlose Bankkarten inzwischen an mehr als jedem zweiten der rund 800.000 Bezahlterminals im deutschen Handel akzeptiert.

Vorerst wird diese Möglichkeit des mobilen Bezahlens nur für Android-Smartphones zur Verfügung stehen. Alle Nutzer eines iPhones dürfen sich aber freuen: Auch für ihre Smartphones wird es zeitnah mit Apple Pay eine passende Lösung zur mobilen Bezahlung geben.

Wer genauer wissen möchte, wie sicher, einfach oder praktisch der Bezahlvorgang im Handel mit den digitalen Karten im Smartphone ist, kann sich an die Beraterinnen und Berater der VR-Bank wenden. Die Bank beantwortet alle Fragen zu den digitalen Karten und zu den Möglichkeiten der VR-BankingApp. Die Gebührenbefreiung muss nicht extra beantragt werden. Alle digitalen Karten werden bei der VR-Bank Neuwied-Linz eG automatisch gebührenfrei gestellt. Mehr Informationen gibt es hier.
Nachricht vom 03.04.2020 www.nr-kurier.de