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Nachricht vom 06.04.2020 |
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Wirtschaft |
Nachhaltige Aktion der Genossenschaftsbank heute wichtiger denn je |
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Vor zehn Jahren begann die Geschichte der Baumpflanzaktion. Damals hat die Westerwald Bank zum Bestandteil ihres auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Leitbildes erklärt, für jedes neue Mitglied einen Baum zu pflanzen. „Allerdings sollen es mindestens 1.000 Bäume pro Jahr sein“, unter-strich seinerzeit Vorstandsprecher Wilhelm Höser. |
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Hachenburg. Das Projekt wurde zur Herzenssache. „Wir agieren regional im Westerwald. Auch deshalb möchten wir nachhaltige Verbundenheit mit der Region leben“, so der Bankvorstand heute.
Seit Beginn kooperiert die Genossenschaftsbank bei der Pflanzaktion mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz. Die Forstexperten wählen mit Bedacht Flächen aus, auf denen von Natur aus geeigneter Baumnachwuchs fehlt. Seitdem helfen alljährlich die Auszubildenden der Bank im ersten Ausbildungsjahr beim Aufbau einer neuen Waldgeneration. 16.600 Bäume, wie Bergahorne, Hainbuchen, Traubeneichen, Douglasien oder Esskastanien wurden in den vergangenen Jahren gepflanzt, so zum Beispiel in der Nähe von Flammersfeld, in der Region um Ransbach-Baumbach, in der Nähe des Kloster Marienstatt, nordöstlich von Kirchen, am Ortsrand von Horhausen und in diesem Jahr in einem Waldstück bei Rennerod, um nur einige der Pflanzstellen zu nennen.
Bei der Aufforstung achtet man heute besonders darauf, vielfältige Mischbaumarten zu pflanzen, die möglichst widerstandsfähig gegen Klimaveränderungen sind und dabei gut mit Trockenheit und Wärme zurechtkommen. Der Schutz und Erhalt der heimischen Wälder haben vor allem infolge der Hitze und Dürre in den beiden vergangenen Jahren eine ganz neue Dynamik erhalten. Landesweit und besonders im Westerwald entstanden durch den Klimastress für die Bäume große Kahlflächen, die das Landschaftsbild unserer Region nachhaltig verändert haben.
„Bäume leisten für unsere komplexe Welt viele wichtige Beiträge“, so Wilhelm Höser. “Auch unser heimischer Wald trägt seinen Teil zum Klimaschutz bei, indem er große Mengen CO2 speichert. Darüber hinaus ist er der am häufigsten genutzte Erholungsraum für Menschen unserer Region.“ Mit der Baumpflanzaktion tut die Genossenschaftsbank nun schon seit zehn Jahren Gutes für den Westerwald, für die Natur und die Menschen und will dies auch in Zukunft weiterführen. (PM)
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Nachricht vom 06.04.2020 |
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