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Nachricht vom 13.04.2020
Region
Polizei musste zu zwei häuslichen Streitigkeiten ausrücken
Die Polizei Neuwied wurde am Ostersamstag zu zwei Streitigkeiten gerufen, die sich im häuslichen Umfeld abspielten. In einem Fall hatte sich die Frauu verletzt in den Keller geflüchtet.
SymbolfotoVerbale Streitigkeiten zwischen Eheleuten
Neuwied. Eine Zeugin meldet am 11. April gegen 15 Uhr verbale Streitigkeiten in einer Wohnung. Gegenüber den eintreffenden Polizeibeamten gab der 38-jährige Beschuldigte sofort an, zur Entspannung der Situation die Wohnung zu verlassen. Zwischen den Eheleuten kam es aus unbekannten Gründen zu verbalen Streitigkeiten, in deren Folge der Beschuldigte seine Ehefrau beleidigte und Gegenstände durch die Wohnung schmiss. Verletzt wurde niemand, zu Bruch ging ebenfalls nichts.

Körperverletzung innerhalb einer Lebensgemeinschaft

Neuwied. Durch Nachbarn wurde am gleichen Tag gegen 20:15 Uhr ein lautstarker Streit in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Bei Eintreffen der Polizeibeamten gab eine Zeugin an, dass sich die Geschädigte noch verletzt in der Wohnung befindet. Nachdem auf Klopfen und Rufen der Polizeibeamten die Wohnungstüre nicht geöffnet wurde, traten die Beamten nach Androhung diese ein. Der Beschuldigte lag auf dem Sofa und stellte sich schlafend, die Geschädigte hatte sich in den Keller geflüchtet. Sie wies Verletzungen im Gesicht auf. Während der polizeilichen Maßnahmen wurde in der Wohnung Amfetamin aufgefunden.

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