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Nachricht vom 03.05.2020
Wirtschaft
Teil der Berggärtenstraße (B42) eine Woche einseitig gesperrt
In der Dierdorfer und der Berggärtenstraße erneuern die Stadtwerke Neuwied aktuell die Gasleitung. Im Schlussteil wird eine Teilsperrung der Berggärtenstraße zwischen Dierdorfer und Pfarrer-Meyer-Straße vom 11. bis 16. Mai erforderlich. Betroffen ist der Verkehr Richtung Bonn.
Die Kreuzung Berggärten- und Dierdorfer Straße gehört zu den meistbefahrenen in Neuwied. Eine Woche lang ist für die Durchfahrt Richtung Irlich ein Umweg erforderlich. Foto: SWNNeuwied. Nicht immer entscheiden die Größe und Dauer einer Baustelle über die Auswirkungen für den Verkehr. Gerade mal 130 Meter Gasleitung verlegen die SWN, doch die letzten wenigen Meter machen den Unterschied: „Die Arbeiten erfolgen größtenteils im Gehwegbereich, aber wir müssen die Berggärtenstraße am Ende queren“, erklärt Bauleiterin Selina Flöck.

Die Berggärtenstraße gehört zu den meistbefahrenen Straßen in Neuwied. „Insbesondere ist auf diese Strecke auch eine Menge LKW-Verkehr unterwegs“, ergänzt SWN-Bereichsleiter Peter Dunkel. „Uns ist bewusst, dass wir massiv in den Verkehr eingreifen, aber es geht nicht anders.“

Mehr als 38.000 Fahrzeuge pro Tag sind keine Seltenheit. Ein großer Teil davon wird zwischen dem 11. und 16. Mai umgeleitet. Das betrifft insbesondere die Fahrzeuge, die vom Westerwald oder Weißenthurm über die B256 oder aus Richtung Koblenz über die B42 kommen und Richtung Irlich, Linz oder Bonn fahren. Die ausgeschilderte Umleitung führt über die Dierdorfer (L258) und die Konrad-Adenauer-Straße, die Weinberg- und die Theodorf-Heuss-Straße weiter auf die B42. Wer aus dem südlichen Teil der Dierdorfer Straße kommt, umfährt die Baustelle am besten bereits an der Grabenstraße.

Dabei sah es zunächst noch aus, dass die Straße komplett gesperrt werden muss. „Die Tiefbaufirma und unsere Monteure gehen jetzt jedoch davon aus, dass eine halbseitige Sperrung ausreicht“, so Flöck. Damit ist zumindest in eine Richtung die Straße frei. Durch den Baustellenverkehr kann es jedoch zu – wenn auch nur kurzzeitigen – Verzögerungen kommen. Auf der Umleitungsstrecke kann sich der Verkehr allerdings zu den Hauptverkehrszeiten stauen. Peter Dunkel bittet um Verständnis: „Gerade der Berufsverkehr sollte das bei den Fahrzeiten berücksichtigen.“
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