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Nachricht vom 17.05.2020 |
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Politik |
Förderung Schulsozialarbeit - Landrat Hallerbach fordert Verbesserungen |
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Die Jugendämter von Stadt und Landkreis Neuwied haben kürzlich wieder die Bescheide des Landes erhalten, mit denen die jährliche Beteiligung des Landes an den Kosten für die Schulsozialarbeiter/innen in den Realschulen Plus bewilligt wird. |
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Kreis Neuwied. „Der Landkreis erhält leider keine zusätzlichen Mittel“, so Landrat Achim Hallerbach. Tatsächlich werde die Beteiligung des Landes jährlich neu bewilligt. „Hier würden wir uns wünschen, dass eine Zusage des Landes zur Beteiligung an den Kosten der Schulsozialarbeit dauerhaft besteht“, erklärt Hallerbach weiter.
Auch wenn wir nach mehrjähriger Wartezeit seit 2017 sämtliche Realschulen Plus im Landkreis Neuwied mit Stellen für Schulsozialarbeiter ausstatten konnten, ist Landrat Hallerbach dennoch mit der Form der Kostenbeteiligung des Landes unzufrieden. Das Land zahlt seit Jahren in gleicher Höhe einen Festzuschuss an den Personalkosten der Schulsozialarbeiter. Personalkosten entwickeln sich jedoch ständig fort, sodass der Anteil an dem tatsächlich den Kommunen entstehenden Aufwand ständig sinkt. „Dabei ist noch nicht einmal die allgemeine Preisentwicklung berücksichtigt“, so Hallerbach. Der Landrat fordert daher, dass Zuschüsse des Landes zu den Personalkosten der Schulsozialarbeiter sich an den tatsächlich entstehenden Personalkosten ausrichten und der jährliche Zuschuss entsprechend der Kostenentwicklung angepasst werde.
Hallerbach weist ebenfalls darauf hin, dass zurzeit sich nur die Stellen für Schulsozialarbeit an den Realschulen Plus in der Förderung befinden. Für die Grundschulen übernimmt der Kreis mittlerweile selbst die Kosten für Stellen der Schulsozialarbeit. Auch das war nur möglich, weil sich die Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden mit 50 Prozent an diesem Aufwand beteiligen. Sowohl für die Grundschulen als auch bei den anderen Schulformen fordert Landrat Achim Hallerbach ebenfalls Förderprogramme des Landes zum Ausbau der Schulsozialarbeit.
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Nachricht vom 17.05.2020 |
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