„Wenn die Menschen wegen Corona nicht ins Atelier kommen, dann muss der Künstler zu den Menschen", so dachte der Neo-Pop Art Künstler Malte Sonnenfeld zu Beginn des Lockdowns. Er telefonierte rum, schrieb Emails und hatte nach einer Woche ein komplettes Drehteam und Interviewpartner zusammen, um einen Dokumentarfilm über seine Arbeit zu drehen. Projektname: „Malen sie doch mal was Schönes!".
Unkel. Unterstützt von Horst Goetze (betreibt den „Künstlerkanal" auf youtube) machte sich Sonnenfeld an die Arbeit. Mitte August war es dann soweit, der Film war fertiggestellt und wurde auf diversen Online-Plattformen veröffentlicht.
Herausgekommen ist eine sehr erhellende Dokumentation über die Arbeitsweise eines Künstlers, seine Stellung in der zeitgenössischen Kunst, die Interpretation seiner Werke, aber auch ein Mut-mach-Film für andere Künstler. Eine geistreiche, humorvolle und intelligente Art und Weise, um kreative Wege aus der Krise zu finden.
Sonnenfeld ist „einer der bekanntesten deutschen Neo-Pop-Art-Künstler" und ist „deutschlandweit bekannt im Neo-Pop-Stil". Mittlerweile arbeitet Malte Sonnenfeld in mehreren Städten: Unkel (Stamm-Atelier), Köln (Heimat) und seit diesem Jahr auch Mönchengladbach (der Liebe wegen). (PM)
Hier können Sie den Film: Malen sie doch mal was Schönes!" sehen